Praxistest: Soundcheck
Bis alle Einstellungen für den ersten Einsatz vorgenommen sind, kann eine ganze Weile vergehen – die Konfiguration des CM Storm Sirus 5.1 mittels Software ist zwar weitgehend selbsterklärend, nimmt jedoch aufgrund der Fülle an Einstellmöglichkeiten auch entsprechend Zeit in Anspruch.
Die Lautstärke wird zentral an der Steuereinheit eingestellt. Diese lässt – wie bereits erwähnt – Einstellungen für alle Kanäle einzeln zu. Daneben kann noch an der Master-Lautstärke und am Bass gedreht werden. Was fehlt ist erstaunlicherweise ein Regler für die Höhen.
Der aus Metall gefertigte Drehregler lässt sich dank seines hohen Gewichtes spielend leicht bedienen. Nutzt man hierfür jedoch die vorgesehene Mulde und übt damit leichten Druck von Oben aus, so schleift das Rad stellenweise an seiner Führung.
Die großen und weichen Ohrmuscheln schirmen beide Ohren bestens ab, so dass Umgebungsgeräusche ausgesperrt bleiben.
Klanglich ist das Sirus 5.1 grundsätzlich etwas tiefenlastig abgestimmt, was im Praxiseinsatz besonders beim Spielen gefällt. Die kleinen Membranen sind sehr pegelfest, so dass im Vergleich zu manchem Konkurrenzprodukt sehr satte und tiefe Bässe vollkommen klar wiedergegeben werden. Aber auch Höhen und Mitten sind sehr deutlich herauszuhören und gut abgegrenzt. Die individuelle Lautstärkensteuerung sämtlicher Kanäle ist hier ein großer Pluspunkt und verschafft diesem Headset eine hohe Detailtreue.
Der Raumklang ist in Spielen wie auch Filmen gleichermaßen grandios. Hier zeigt sich deutlich der Mehrwert mehrere Membranen gegenüber rein virtuellem Raumklang.
Auch zum Musikhören taugt das Sirus 5.1, wobei es hier dank voluminösen und satten Tönen vor allem in der Kategorie „Hard & Heavy“ punkten kann.
Will man das Sirus 5.1 im Dauereinsatz nutzen, sollte man hin und wieder einmal eine kleine Pause einlegen. Aufgrund der sehr großen und warmen Ohrmuscheln laufen die Ohren schnell heiß. Etwas weniger ist dies allerdings bei den Wechselschalen mit glatter Kunststoffoberfläche der
Das Mikrofon macht schlussendlich auch einen guten Eindruck, die Sprachqualität lässt keine Wünsche offen. Allerdings könnte der verstellbare Ausleger etwas leichtgängiger sein.
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