Praxis & Testergebnisse
Mit einer Länge von 140 mm ist das Antec EarthWatts EA-550 Platinum recht kompakt und sollte daher problemlos auch in kleinere Gehäuse passen.
Der Leistungsklasse entsprechend hat das Netzteil zwei PCI Express Anschlüsse für Grafikkarten, die jeweils als 6+2-Pin ausgeführt sind. Da wir aber drei Grafikkarten einsetzen, wurde mit Adaptern gearbeitet, um das Testsystem ordentlich auszulasten.
Testsystem
- ASUS Crosshair IV Formula
- AMD Phenom II X4 955 Black Edition (3,2 GHz)
- 2 GByte DDR3-1600 Corsair Dominator
- 2x ATI Radeon HD 2900 XT, 1x HD 2900 Pro (CrossFireX)
- 160 GByte Maxtor DiamondMax Plus 9 HDD
- LG DVD
- Windows Vista 32 bit
Schon beim Einschalten fällt der Lüfter auf. So dreht er selbst bei niedrigen Temparaturen schon recht schnell und ist mit 36 dB deutlich hörbar. Unter Last steigt der Pegel bis auf 48 dB, was für ein Netzteil schon als laut zu werten ist.
Das hier Spielraum für niedrigere Drehzahlen wäre, zeigen die Temperaturen. So erwärmt sich das EA-550 Platinum von 19,8°C auf nur 21,8°C am Netzteilgehäuse und 25,2°C Grad Ablufttemperatur, obwohl wir im Test nur knapp unter Volllast geblieben sind.
Unter simulierter Volllast mit Prime95+ und Furmark benötigt das System 0,1 Watt im Standby-Betrieb, 269 Watt im Leerlauf und 522 Watt unter Last.
Das sind gute Werte, die – verglichen mit dem doppelt so teuren Seasonic Platinum – auch zur Lastkurve passen.
Die Spannungsstabilität ist gut, wenn auch die 3,3 Volt etwas knapp sind. Das führte im Test aber nicht zu Problemen.
Schiene | Idle (269 W) |
Last (522 W) |
---|---|---|
12 Volt | 12,22 V | 12,07 V |
5 Volt | 5,10 V | 5,09 V |
3,3 Volt | 3,264 V | 3,244 V |
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