Die Grafikkarten
Preis | ca. 260/350 Euro (Stand: 10.4.2012) |
![]() Box |
Hersteller | XFX | |
Beilagen | CrossFire-Brücke, Kurzinstallationsanleitung (Faltblatt, Englisch), Install Guide (Englisch), Info zu Produktregistrierung und -garantie, Türschild, Gehäuseaufkleber (Metall) | |
Software | Treiber, Installationsanleitung (Deutsch) |
XFX HD 7850 975M Black Edition und XFX HD 7870 1050M Black Edition verwenden nicht nur die – bis auf die Beschriftung – gleiche Verpackung, auch im Innern der Box findet man das gleiche. Auf Monitoradapter wird komplett verzichtet, auch Spiele oder Tools sucht man vergebens. Dafür gibt es Gimmicks wie ein besonderes „Bitte nicht stören“-Türschild und einen Aufkleber für das PC-Gehäuse, der aus Metall besteht. Die beiden Anleitungen sind sehr handlich geratene Faltblätter, decken aber die wichtigsten Fragen ab.
Um mit dem Kühler nicht mehr als zwei Steckplätze zu blockieren, verwendet XFX zwei Slimline-Lüfter auf dem großen Kühlblock. So bleibt man im Dual-Slot-Format, was in die meisten Gehäuse passt und auch die Option offen hält, auf kompakteren Mainboards, zwei oder mehr Grafikkarten parallel zu betreiben (CrossFire-Modus).
Die Lüfter beider Grafikkarten sind für den Desktop-Betrieb (Idle) gleich eingestellt und laufen dann mit 20 % ihrer Leistung, was rund 1000 Upm entspricht. Dabei sind die Grafikkarten praktisch unhörbar – besser gehts kaum!
Die Chiptemperaturen bleiben trotz der geringen Geräuschentwicklung sehr niedrig. Erstaunlicherweise war unser Exemplar der 7870 von XFX dabei sogar etwas kühler als die 7850 Black Edition. Wir haben 31°C und 33°C gemessen.
Unter Last dreht sich das Verhältnis aber wieder. Die XFX 7850 975M wurde dann bis zu 74°C warm, während die 7870 Black Edition immerhin 84°C erreichte. Das ist beides nicht wenig, aber trotzdem noch weit genug vom kritischen Bereich über 100°C entfernt.
Die Lautstärke unter Last unterscheidet sich nur in der Theorie. Die Lüfter der XFX HD 7850 975M Black Edition drehten auf bis zu 41 % bzw. 2100 Upm hoch und bei der XFX HD 7870 1050M waren es 43 % bzw. 2200 Upm. Der Höreindruck war gleich: die Lüfter sind dann zwar leicht hörbar, aber die Geräuschkulisse bleibt sehr angenehm – ein sehr gutes Ergebnis für den Lastbetrieb.
Für die Monitoranschlüsse weicht XFX bei beiden Grafikkarten vom Referenzdesign ab und verwendet wieder die Steckerleiste der vorherigen Generation(en) mit zweimal DVI, einmal HDMI und zweimal Mini-DisplayPort. Das Referenzdesign der Radeon HD 7800 Serie sieht einen DVI-Anschluss weniger vor.
Einen CrossFire-Anschluss besitzen wie üblich beide Modelle und auch die beiden 6-Pin PCI Express Stromanschlüsse für das Netzteil auf der 7870 sind normal. Der 7850 spendiert XFX aber einen 6-Pin Stromanschluss mehr, denn normale
7850er kommen mit nur einem aus.
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