HP hat in Shanghai neue Ultrabooks vorgestellt, die in den USA für ca. 1.000 US-Dollar den Besitzer wechseln sollen. Zudem präsentiert der Hersteller zeitgleich mehrere „Pseudo-Ultrabooks“, die Intels Ultrabook-Konzept ähneln, sich aber einige Freiheiten herausnehmen. Letztere sollen für 600 bis 700 US-Dollar unter der Modellbezeichnung „Sleekbook“ in den Handel kommen. Die Bildschirmdiagonalen bewegen sich zwischen 13 bis 15 Zoll. HP setzt bei den Ultrathins auf AMD-CPUs und spart die SSDs aus. Außerdem verwendet man bei den Gehäusen günstigeres Material, um die Verkaufspreise zu drücken.
Analysten rechnen damit, dass Acer, ASUS und Lenovo zukünftig ebenfalls Ultrabook-ähnliche Notebooks mit AMD-CPUs und gewissen Kosteneinsparungen veröffentlichen. Erste Produkte erwartet man bereits im Juni im Handel.
Die Hersteller wenden sich einer lascheren Ultrabook-Strategie zu, da die Modelle nach Intels Konzept sich bisher am Markt nicht durchsetzen. So senkte Acer seine Auslieferungserwartungen für Ultrabooks bereits: Während das Unternehmen zuvor annahm, Ultrabooks würden 2012 für 25 bis 30 % der ausgelieferten Notebooks des Unternehmens stehen, rechnet man jetzt nur noch mit 12 bis 20 %. Infolge hat Acer auch seine Marketing-Anstrengungen für Ultrabooks reduziert.
Quelle: DigiTimes
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