John Carmack ist ein großer Fan von Bildschirmen, die man direkt am Kopf tragen kann, sogenannte „Head mounted Displays“. Entsprechend nutzt id Software aktuell intern eine modifizierte Variante des Oculus Rift und sieht viel Potential in der Technik. Das Oculus Rift bietet 640 x 800 Bildpunkte für jedes Auge. In der Praxis soll die Auflösung zwar niemanden vom Hocker reißen, das Spielegefühl soll aber dank der Abdeckung des Gesichtsfeldes fantastisch sein. id Softwares angepasster Prototyp ist nun auch in einem Video zu bestaunen.
Ins Headset sind ein Gyroskop sowie Accelerometer integriert, welche die Bewegungen des Anwenders erfassen und die Bildschirminhalte anpassen. So kann der Spieler beispielsweise seine Waffe im Egoshooter „Doom 3“, der bald in einer Neuauflage erscheint, unabhängig vom Rest des Bildes heben und senken. Das Oculus Rift unterstützt auch stereoskopisches 3D.
Die Entwicklerlegende John Carmack äußert, er hoffe, dass sich Head-mounted-Displays wie das Oculus Rift langfristig am Markt eine Nische erobern. Für das Spielegefühl sieht er enormes Potential und ist selbst von der Technik begeistert. Wer möchte, erhascht im Video der Kollegen TheVerge erste Einblicke:
Quelle: TheVerge
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