Praxistest
Die Cooler Master Sentinel Advance II liegt auch bei längeren Spieleinsätzen sehr angenehm in der Hand. Hierzu trägt der insgesamt schmale, nach hinten jedoch breiter werdende Mauskörper bei. Die großzügige Ausbuchtung für unseren Daumen auf der linken Seite trägt viel zu einer entspannten Handhabung bei.
Druckpunkt und Geräusch der beiden Standardtasten sind optimal. Sehr angenehm zu bedienen sind auch die beiden Seitentasten, wobei die vordere Taste für unseren Geschmack ein Stück zu laut ist.
Mit dem Mausrad lässt es sich präzise scrollen, Höhe und Druckpunkt sind auch hier bestens eingestellt. Beim Spielen weitgehend verdeckt bleibt das mittig platzierte Display – in der Praxis hätte man hier wohl jedoch ohnehin keine Zeit, laufend einen Blick zu riskieren.
Der Schwerpunkt des Mauskörpers liegt insbesondere bei angebrachten Gewichten eindeutig im hinteren Bereich, wodurch insbesondere bei der Einstellung hoher Abtastraten sehr unkompliziert mit nur kleinen Handbewegungen gespielt werden kann. Der Sensor überzeugt dabei in allen Situationen mit einem Höchstmaß an Präzision. Die maximale Abtastrate ist in vielen Spielen sogar ein Stück zu viel, so dass es sich mit leicht reduzierter Sensorauflösung besser spielt, aber das ist natürlich individuell verschieden.
Die Maus bietet 128 KByte Onboard-Speicher, so dass fünf Profile und Makros gespeichert werden können. Werden verschiedene Spiele parallel gespielt, ist dies besonders praktisch. Ebenfalls praktisch ist die Möglichkeit der Doppelbelegung einzelner Tasten – mittels Umschalttaste kann dann zwischen den Belegungen geswitcht werden.
Die Gleiteigenschaften der Maus sind sehr gut, die Abnutzung der Mausfüßchen auch nach mehreren Wochen Dauereinsatz sehr gering. Sollten jedoch die beigelegten Ersatzfüßchen einmal gegen gängige Ware getauscht werden müssen, so wird dies dank der ungewöhnlichen Form der Gleiter etwas umständlicher werden.
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