
Google betreibt eine enorme Bandbreite an Diensten. Nicht alle davon sind so populär und bekannt wie die Suchmaschine an sich, die Kartendienste oder AdSense für Werbekunden. Entsprechend streicht Google einige Dienste, deren Betrieb sich offenbar nicht mehr lohnt: So entfällt beispielsweise ADSense für RSS-Feeds, ein Dienst, der Website-Betreibern ermöglichte Werbung in Feeds einzubinden. Ab dem dritten Dezember fällt diese Funktion ersatzlos weg. Auch Classic Plus fällt der Schere zum Opfer – dies ermöglichte Nutzern eigene Hintergrundbilder für Google.com einzustellen.
Classic Plus wird ab November 2012 nicht mehr zur Verfügung stehen. Google legt außerdem seine Online-Speicheroptionen für Drive und Picasa zusammen – alle Nutzer erhalten fünf GByte übergreifenden Speicherplatz für beide Dienste. Wer hier zusätzlichen Speicher gebucht hatte, behält diesen und kann ihn serviceübergreifend einsetzen.
Auch Spreadsheet Gadgets, Google News Badges Insights for Search und das Places Directory sind gestrichen. Stattdessen können Anwender Google News weitreichender selbst nach Kategorien anpassen und Google überarbeitet seine Google Trends.
Alles in allem sind Googles Dienst-Streichungen allesamt logisch und betreffen in erster Linie kleine Dienste, deren Funktionen größtenteils bereits von umfassenderen Google-Anwendungen übernommen wurden.
Quelle: Google
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