Fazit
Kingston hat mit dem HyperX Predator DDR3-2666 ein Kit für Enthusiasten auf den Markt gebracht. Das beginnt bei der hohen Taktrate von 2666 MHz und hört beim Preis von ca. 155 Euro auf. Ebenso die Tatsache, dass für das Erreichen dieser Taktrate selbst Hand im BIOS angelegt werden muss – für viele Privatanwender sicher ein unschöner Punkt.
In den Benchmarks schlägt sich das HyperX Predator-Kit von Kingston ganz ordentlich, kann sich aber meist nicht von RAM-Kits mit 2400 MHz absetzen – weder in den synthetischen Benchmarks noch in der Praxis wie bei Crysis Warhead oder 7-Zip.
Beim Übertaktungsversuch auf unserem Testsystem verweigert das Predator-Kit außerdem Taktraten über 2670 MHz.
Jedoch muss an dieser Stelle auch angemerkt werden, dass sich das Kingston-Kit auch sehr gut bei 2400 MHz mit leicht verbesserten Latenzen betreiben lässt. In manchen Anwendungen entsteht so ein leichter Vorteil, da diese nicht von mehr Takt profitieren.
Das Kingston HyperX Predator DDR3-2666 RAM-Kit ist ein beindruckendes Stück Technik, was jedoch im normalen Desktop-Alltag nicht ansatzweise ausgereizt werden kann. Ob solcher Speicher im heimischen PC seinen Platz findet, bleibt natürlich jedem selbst überlassen. Für Benchmark-Jäger und Übertakter ist das Kit aber durchaus eine Überlegung wert.
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