James Dyson kritisiert Spieleindustrie

Will lieber Ingenieure statt Spieleentwickler

Der Staubsauger-Milliardär Sir James Dyson übt Kritik an der Spieleindustrie: Laut Dyson ziehe der „Glamour des Internet-Wahns und der Videospiele“ Studenten und Absolventen von den seiner Ansicht nach wichtigeren technischen Bereichen ab. Vielmehr brauche man Ingenieure, die seinem Heimatland England helfen würden vernünftige Technik zu exportieren. Laut Dyson müsse die britische Regierung eingreifen, um den Beruf des klassischen Ingenieurs durch bessere Berufsaussichten und höhere Gehälter wieder für Studenten interessanter zu gestalten.

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Laut Dyson vermelde England pro Jahr ein Defizit an Ingenieuren von ca. 60.000 Personen. Ob dies allerdings wirklich der Internet- und Videospiele-Industrie anzulasten ist, sei erstmal dahingestellt.

Quelle: GamesIndustry

André Westphal

Redakteur

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