Gestern Abend hat Apple seine Quartalszahlen für das erste Finanzquartal 2013 (Oktober bis Dezember 2012) bekannt gegeben. Der Umsatz konnte um 17,6 Prozent auf insgesamt 54,51 Milliarden US-Dollar gesteigert werden. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres betrug der Umsatz 46,33 Milliarden US-Dollar. Damit blieb er etwas hinter den Erwartungen der Analysten zurück, die im Schnitt von 54,73 Milliarden US-Dollar Umsatz ausgegangen sind. Der Gewinn fiel mit 13,08 Milliarden US-Dollar annähernd so hoch aus wie im Vorjahr (13,06 Milliarden). Das entspricht einer Gewinnsteigerung von 0,1 Prozent.
Grund des relativ geringen Gewinns seien höhere Kosten von fast 8 Milliarden US-Dollar gewesen. Außerdem betonte Apple, dass der Berichtszeitraum nur 13 Wochen betrug. Im Vorjahr war er jedoch 14 Wochen lang. Dennoch stürzte die Aktie nachbörslich um rund neun Prozent ab.
Insgesamt konnte Apple im vergangenen Quartal 47,8 Millionen iPhones (Vorjahr: 37 Millionen), und 22,9 Millionen iPads (Vorjahr: 15,4 Millionen) verkaufen. Lediglich der iPod- und Mac-Verkauf gaben nach. Hier konnte der Konzern 4,1 Millionen Macs (Vorjahr: 5,2 Millionen) und 12,7 Millionen iPods (Vorjahr: 15,4 Millionen) an den Mann bringen. Mit iTunes generierte Apple einen Umsatz von 2,1 Milliarden US-Dollar.
Für das aktuelle zweite Quartal 2013 erwartet Apple Umsätze zwischen 41 und 43 Milliarden US-Dollar. Analysten hatten vorab mit bis zu 46 Milliarden US-Dollar gerechnet.
Quelle: Pressemitteilung
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