CM Storm Sonuz Gaming-Headset - Seite 3

Stereo-Headset für PC-Spieler mit 53-mm-Treibern

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Praxistest

Der Tragekomfort des CM Storm Sonuz ist dank weich gepolsterter Ohrmuscheln, die sich in ihrer Verankerung zudem völlig frei bewegen können, sehr hoch. Zwar wirkt das Headset optisch etwas wuchtig, einmal aufgesetzt ist hiervon jedoch nichts zu spüren. Der Bügel ist an der entscheidenden Stelle gut ausgepolstert, sein Anpressdruck angenehm. Auch das Gewicht ist nicht zu hoch, so dass dieses Headset selbst nach mehreren Stunden nicht zu Kopfschmerzen oder glühenden Ohren führt. Praktisch ist die Möglichkeit, das verbaute Mikrofon an beiden Seiten des Headsets anzubringen oder auch ganz abnehmen zu können.


An beiden Seiten montierbares Mikrofon

Deutlich zu kurz geraten für unseren Geschmack ist das nur zwei Meter lange Kabel. Wer sein Headset beispielsweise noch direkt an der Soundkarte anschließt, wird hiermit insbesondere beim Filmeschauen nicht zurecht kommen.


Für ein Headset etwas kurz geraten: das 2 Meter lange Kabel

Die Lautstärke wird über eine kleine Kabelfernbedienung gesteuert. Das hierzu verbaute Drehrädchen ist allerdings nur mäßig gut mit dem Daumen erreichbar – womit sich eine Justierung der Lautstärke etwas umständlich gestaltet.


Kabelfernbedienung: bietet nur wenige Einstellmöglichkeiten

Unseren Klangtest vollzogen wir wie üblich in den Kategorien „Spiele“, „Film“ und „Musik“, wobei der Fokus bei einem Gaming-Headset natürlich vor allem auf der erst genannten Kategorie lag.
Cooler Master bietet leider keine Möglichkeit, den Klang dieses Headsets im Detail zu regulieren. Der Käufer kann lediglich die Lautstärke einstellen – auf die Möglichkeit, auch Höhen und Tiefen zu regulieren, wurde sowohl hardware- als auch softwareseitig verzichtet.
Im Klangtest überzeugen uns die verbauten Membranen mit hoher Pegelfestigkeit. Besonders in actiongeladenen Spielen kann man es richtig krachen lassen – so wie man es von einem Gaming-Headset erwartet. Etwas vermisst haben wir den von sonst vielen derartigen Headsets bekannten (virtuellen) Raumklang, der das Spiele-Erlebnis in unseren Augen deutlich aufzupeppen vermag. Ankreiden können wir das dem Storm Sonuz jedoch nicht, schließlich entscheidet sich der Käufer hier bewusst für die Stereo-Variante.
Insgesamt ist das Klangbild sehr tief eingestellt, der ausgegebene Sound sehr basslastig. Das macht bei Spielen und Filmen Freude, beim Anwerfen des MP3-Players jedoch zumeist weniger. Hier hätten wir uns die Möglichkeit gewünscht, das Klangbild des Headsets selbst justieren zu können, denn schließlich ist ein übermäßig präsenter Tieftonbereich auch mal fehl am Platz. Besonders beim Musikhören, zuweilen auch beim Filme-Schauen, fehlt es ebenso an einem lauten und klar definierten Mitteltonbereich wie an gut akzentuierten und klaren Höhen.

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