(Auszug aus der Pressemitteilung)
Brüssel, 7. Februar 2013 – Huawei, ein führender Anbieter von Lösungen für die globale Informations- und Kommunikationstechnologie, hat die heute von der EU vorgelegten Vorschläge zur Verbesserung der Netzsicherheit in Europa begrüßt. Die von der Europäischen Kommission vorgeschlagene Strategie steht im Einklang mit dem Konzept von Huawei zur Netzsicherheit, bei dem die internationale Zusammenarbeit einen wichtigen Schwerpunkt bildet.
Netzsicherheit ist eine gemeinsame Herausforderung, der alle Gesellschaften gemeinsam begegnen müssen. Auch wenn offene Netzwerke und weltweiter Datenaustausch neue Chancen und Wachstumspotenziale bieten, stellen sie auf der anderen Seite eine erhebliche Gefahr für die Sicherheit dar. Da in der ITK-Branche gemeinsam auf eine weltweite Lieferkette zurückgegriffen wird, erschwert die Vielfalt der in verschiedenen Regionen ansässigen Lieferanten, den Verursacher von Bedrohungen der Netzsicherheit ausfindig machen zu können. Die EU ist daher bemüht, ihre Koordinierungsfunktion zu stärken, um so über die nationalen Grenzen hinaus handlungsfähig zu sein. Der Zusammenarbeit mit internationalen Partnern kommt dabei eine Schlüsselrolle zu.
“Wir begrüßen diese EU-Initiative nachdrücklich”, sagt Leo Sun, President Huawei European Public Affairs and Communications Office. “Bedrohungen durch das Internet machen nicht vor nationalen Grenzen halt, und keiner kann alleine unsere Netze und Systeme schützen. Bei Huawei gehen wir davon aus, dass eine internationale Strategie, bei dem alle Interessengruppen einen gerechten Teil der Verantwortung übernehmen, eine Voraussetzung dafür ist, um diese globale Herausforderung bekämpfen zu können.”
“Die Strategie wird zu einem entscheidenden Zeitpunkt präsentiert und versorgt den öffentlichen und privaten Sektor mit den notwendigen Instrumenten, um nicht nur über das Problem zu diskutieren, sondern mithilfe konkreter Schritte zur Lösung von Sicherheitsfragen beizutragen”, kommentiert John Suffolk, Global Security Officer bei Huawei. “Es ist an der Zeit, nicht nur mehr über die Bedrohung und die Herausforderungen zu reden, sondern sich den Maßnahmen zu widmen, die bereits angestoßen wurden und noch anzustoßen sind.”
Huawei fordert Regierungen, die Industrie und Benutzer weltweit auf, sich zusammenzuschließen, um eine sichere, offene und transparente Cyberumgebung in Europa und anderswo zu schaffen. Das Unternehmen skizziert seine Vision eines sicheren Cyberspace in seinem „White Paper on Cyber Security“, das im September 2012 vorgestellt wurde. Zusätzlich zur internationalen Zusammenarbeit wird in diesem White Paper die Schlüsselrolle der öffentlich-privaten Partnerschaften und der Transparenz in einer Zukunft mit mehr Sicherheit hervorgehoben. Das Papier wurde von John Suffolk verfasst. Darin wird der globale Charakter von Bedrohungen der Netzsicherheit betont, und es werden risikobasierte Ansätze, der gemeinsame Austausch von bewährten Verfahren und die internationale Zusammenarbeit gefordert.
Die heute präsentierten Vorschläge der Kommission passen zu dieser Vision. Huawei unterstützt den Aufruf der EU an die öffentlichen Behörden, den privaten Sektor und an jeden einzelnen Bürger, ihre gemeinsame Verantwortung anzuerkennen, die Schwachstellen in der Informations- und Kommunikationstechnologie zu erkennen und diese zu beseitigen.
Huawei will an diesem Prozess teilhaben und ist hoch motiviert, mit öffentlichen Behörden, der Industrie und Nutzern in ganz Europa zusammenzuarbeiten, um branchenspezifische Einblicke und Fachkenntnisse gemeinsam auszutauschen, die das Unternehmen durch die Versorgung mit sicheren und zuverlässigen Kommunikationslösungen in weltweit über 140 Ländern erworben hat. In Verbindung mit diesem Commitment trägt Huawei aktiv zu einer Verbesserung der globalen Sicherheitsstandards bei. Das Unternehmen ist Mitglied diverser Standardisierungsorganisationen der Industrie, einschließlich 3GPP, ETSI, IETF und IEEE.
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