AMDs Vizepräsident für den Verkauf, Roy Taylor, erklärt Nvidias CUDA sei „zum Aussterben verdammt“. Als Begründung führt er an, dass die IT-Industrie generell ein schlechtes Umfeld für proprietäre Standards sei. PhysX blühe ein ähnliches Schicksal und sei schon jetzt „ein kompletter Reinfall“. Taylor spricht harte Worte: „Niemand will PhysX. Du willst es nicht. Ich will es nicht. Gamer wollen es nicht. Analysten wollen es nicht.“ Taylor gratuliert Nvidia zwar zu ihrem Engagement für GPGPU-Techniken, denkt aber die Zukunft liege in OpenCL.
Gleichzeitig denkt Taylor, dass in Zukunft der Markt für Einstiegs-Grafikkarten aussterben werde. Prozessoren mit integrierten Grafikkernen böten bereits identische Leistung und seien für Office- und einfache Multimedia-Anwender die benutzerfreundlichere Lösung. Mittelklasse- und High-End-Grafikkarten werde es allerdings weiterhin geben, da Spieler mehr Leistung benötigen als über eine APU möglich sei. Andernfalls mache es laut Taylor aber keinerlei Sinn eine Einstiegs-Grafikkarte in einen PC zu stecken, wenn der Grafikkern einer APU bereits identische oder sogar mehr Leistung biete.
Auf Nachfrage bestätigt Taylor ebenfalls neue Never-Settle-Bundles für AMD-Grafikkarten, will aber noch keine konkreten Spiele nennen. Neue Bundles unter dem Namen „Never Settle Forever“ will AMD demnach bereits im August vorstellen.
Quelle: VR-Zone
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