Caseking exklusiv: BitFenix Phenom als Mini-ITX- und Phenom M als Micro-ATX-Version

(Auszug aus der Pressemitteilung)

Berlin, 26.09.2013 – Auf das Prodigy folgt das Phenom. BitFenix gestaltet die Optik des extrem erfolgreichen Wunderwürfels um und bietet das sehr clean designte Phenom in einer Mini-ITX- sowie Micro-ATX-Version an. Im Format für kleinere Mainboards gilt wie beim Vorläufer: Massig Optionen, absolute Wakü-Tauglichkeit, gute Belüftung, genialer Style und trotzdem alles als raumsparender Cube realisiert! Die zweite Variante dagegen ist auch auf Micro-ATX-Boards ausgelegt und lässt somit den Einsatz von zwei Erweiterungskarten zu, etwa von zwei Grafikkarten, die im CrossFireX- oder SLI-Gespann arbeiten. Die Extravaganz bei den Phenoms besteht – sehr dezent freilich – in der leicht angeschrägten Frontpartie, die unten und oben mit abgerundeten Kanten dem Auge schmeichelt.

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Die Gestaltung ist alles in allem als “cleaner” zu bezeichnen, ein Mesh-Gitter drängt sich beim Phenom-Cube dem Betrachter nicht auf, sondern wird von BitFenix in seitliche Lufteinlässe gelegt, durch die eine adäquate Zufuhr gewährleistet ist. Somit bleibt bei beiden Versionen und Fargebungen die SofTouch-Fläche der Vorderseite ungebrochen und wird lediglich vom schicken dunklen BitFenix-Logo in der unteren Mitte geziert. Schwarzes Mesh im größeren Stil gibt es dann erst im Deckel, wo es den Einsatz von bis zu zwei optionalen 120-mm-Lüftern oder eines 240er-Dualradiators erlaubt. Im Falle des Phenoms für Micro-ATX, dem Phenom M, darf dieser allerdings nicht dicker als 27 mm sein und passt nur bei Verwendung einer einzigen Grafikkarte hinein.

In der Mini-ITX-Ausgabe darf dieser sogar von der ganz dicken Sorte sein und kann Lüfter in Push-Pull-Konfiguration tragen, wobei dann aber auf den oberen HDD-Käfig verzichtet werden muss. Weitere Highlights des kleinen Formats sind Platz für bis zu sechs 3,5-Zoll-Festplatten oder sogar bis zu elf 2,5-Zoll-Datenträger (z. B. SSDs). Je drei weniger sind es, wenn auf besagten oberen HDD-Cage zugunsten eines Dualradiators verzichtet wird. Möglich macht’s BitFenix’ “FlexCage”-Feature, das für zwei entnehmbare Laufwerkskäfige im vorderen Gehäusebereich steht. Entfernt man den oberen, ist zudem der ganze Weg für bis zu 32 cm lange Grafikkarten-Monster frei.

Für das Phenom als mATX-Version gilt: Bis zu fünf Datenträger im 3,5- oder 2,5-Zoll-Format können verbaut werden, es ist mit zwei vorinstallierten 120-mm-Lüftern (im Heck und im Boden) bestückt und weist fünf PCI-Slots für Micro-ATX-Motherboards auf. Besonderer Clou ist dabei, dass das Mainboard kopfüber und auf einem links gelegenen Tray montiert wird, so dass sich Grafikkarte(n) (bis zu 320 mm!) und Netzteil nicht ins Gehege kommen. Das Netzteil wiederum ist ebenso ungewöhnlich positioniert, nämlich aufrecht stehend direkt hinter der Front, mit dem Lüfter nach vorne ausgerichtet, um von dort Frischluft für die Eigenkühlung anzusaugen. Warme Abluft wird dann nach unten unter das Phenom herausgeblasen. Diese Airflow-Ausrichtung ist auch allgemein von BitFenix vorgesehen: oben kalte Luft rein, unten und hinten warme Luft raus. Statt Lüftern lassen sich im Boden allerdings auch zwei Festplatten platzieren.

Damit die erwärmte Luft des Netzteils dann nicht über den Boden wieder hinaufsteigt, liefert BitFenix den “Heat Shield” mit, eine magnetisch haftende Platte, welche die Bodenöffnungen verschließt. Aber Laufwerke lassen sich auch anders unterbringen, etwa am “Storage Rack”, einem horizontalen Träger vor dem rechten Seitenteil. Und selbst wenn man diesen nicht entfernt, steht CPU-Kühlern immer noch ein Raum von bis zu 160 mm im Phenom zur Verfügung.

Für eine besonders effiziente Raumnutzung wird die Mini-ITX-Platine beim Phenom liegend montiert, entsprechend ragen Prozessor-Kühler (mit max. 175 mm) in die Höhe, statt sich in die Breite zu erstrecken. Für den Abtransport warmer Abluft ist der vorinstallierte 120-mm-Lüfter im Heck zuständig, während vorn ein vorinstallierter Fan gleichen Formats Frischluft einbläst und durch einen optionalen gleich großen Kollegen ergänzt oder einen größeren Lüfter (bis hinauf zu 230 mm) ausgetauscht werden kann.

Das Netzteil holt sich indessen seine eigene Frischluft über den Boden heran und bläst nach hinten Warmluft aus. Das Gehäuse des Stromgebers kann bis zu 16 cm lang ausfallen, es sind somit auch sehr leistungsfähige Netzteile zur Versorgung von High-End-Hardware kein Problem für das BitFenix Phenom für Mini-ITX. Goldrichtig, schließlich stellen die Eigenschaften “kompakt” und “potent” beim Phenom-Cube keine Widersprüche dar – kleines Gehäuse, großes Design! Das gilt für beide Varianten, je nach Einsatzzweck im kleineren oder größeren Formfaktor.

Alle Versionen des BitFenix Phenom sind ab sofort vorbestellbar und voraussichtlich ab Ende Oktober in den Farben Schwarz und Weiß zu einem Preis von 69,90 Euro (Mini-ITX-Case) bzw. 79,90 Euro (Micro-ATX-Case) exklusiv bei www.caseking.de erhältlich. Weitere Informationen zum BitFenix Phenom auf unserer Special-Site.