ASUS Matrix R9 280X Platinum - Seite 2

Sondermodell der AMD Radeon R9 280X - Mehr als eine 7970?

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ASUS Matrix R9 280X Platinum – Überblick

ASUS stattet seine Matrix R9 280X Platinum wieder mit einem High-End Kühler und zahlreichen (Overclocking-)Features aus. Auch die Platine ist eine eigene Entwicklung und deutlich höher als die einer Standard Radeon R9 280X, nämlich 12,5 statt 10,5 cm. Die Länge bleibt mit knapp 28,5 cm aber noch im normalen Rahmen.
Der Kühler ist mit fünf 8 mm dicken Kupfer-Heatpipes sowie zwei 100-mm-Lüftern ausgestattet.


Übersicht der Features

Die größere Platine wird dazu genutzt, um eine bessere und stabilere Stromversorgung des Grafikchips zu erreichen.


Größere Power Plane

ASUS bietet außerdem zahlreiche Overclocking- und Tweaking-Features. VGA Hotwire dient dazu, die Grafikkarte direkt an das Mainboard anzuschließen für Overvolting. Entsprechende Kabel legt ASUS bei. Mit den beiden TweakIt Buttons (Plus und Minus) kann man im laufenden Betrieb die Chipspannung ändern. Durch den Turbo Fan Button wird die Drehzahl der Lüfter sofort auf 100 % eingestellt. So kann die Grafikkarte schnell abgekühlt werden – auf Kosten der Geräuschkulisse, versteht sich, denn bei den dann anliegenden 3300 Upm wird es sehr laut. Zuguterletzt kann man mit den Button Safe Mode die Grafikkarte bzw. deren BIOS zurücksetzen, falls man beim Tuning übers Ziel hinausgeschossen ist und die Karte nicht mehr reagiert.


Hardware-Tuning

Weiterhin besitzt die ASUS Matrix R9 280X Platinum den Load Indicator oben auf der Grafikkarte, der die Chip-Last durch einen verschieden farbigen Matrix-Schriftzug anzeigt, und gleich sechs Monitoranschlüsse – zweimal DVI und viermal DisplayPort. So können direkt bis zu sechs Monitore angeschlossen werden, ohne dass ein Hub (für DisplayPort) notwendig ist.


Lastanzeige und Monitoranschlüsse

Wem das alles schon bekannt vorkommt, der kennt wahrscheinlich bereits die vor einem Jahr getestete ASUS Matrix HD7970 Platinum. Diese sieht nicht nur gleich aus, sondern besitzt auch die selben Features. Es drängt sich der Verdacht auf, dass hier lediglich ein neues BIOS aufgespielt wurde, wodurch die Taktraten angepasst und die Chipkennung geändert wurde.

Frank Schräer

Herausgeber, Chefredakteur und Webmaster

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