Verarbeitung & Lüfter
Da der Cooler Master Hyper 103 recht kompakt ist, bringt er lediglich 500 Gramm auf die Waage.
Damit dieses Gewicht zustande kommt, setzt er nicht auf eine Bodenplatte, sondern auf die Heatpipe-Direct-Touch-Technik.
Hierbei liegen die plan angeschliffenen Heatpipes direkt auf der CPU auf und sorgen so für den Wärmetransport sowie die Wärmeabgabe an die Aluminiumlamellen. Cooler Master verwendet hier drei 6-mm-Kupferheatpipes, die nicht vernickelt sind.
Eingefasst sind die Heatpipes in eine Aluminumbodenplatte, die neben den Montagelöchern zur Verschraubung auch noch einige kleine Kühlrippen besitzt.
Nach oben hin sind die Heatpipes abgeschlossen und ragen ein Stück über die letzte Aluminiumlamelle empor, die gleichzeitig den Abschluss des Kühlers bildet. Auf dieser ist das Logo von Cooler Master eingestanzt. Die insgesamt 40 Aluminiumlamellen weisen einen Abstand von ca. 3 mm auf.
Für genügend Frischluft sorgt hier ein hauseigener 92-mm-LED-Lüfter.
Dieser ist in eine Kunststofffassung verschraubt, die in den eigentlichen Kühlturm geklemmt wird.
Danach ist der Lüfter einsatzbereit. Mit dem Mainboard verbunden wird er über einen PWM-Anschluss.
Andere Lüftergrößen als 92 mm sind wegen der Kunststofffassung nur schwer anzubringen.
Bei der Auswahl des Arbeitsspeichers wird man durch den Hyper 103 grundsätzlch nicht eingeschränkt, da der Kühlkörper nicht die Modulsteckplätze überragt. Falls die RAM-Kühler die Höhe von ca. 32 mm überschreiten, könnte höchstens der Luftstrom etwas eingeschränkt werden.
An der Verarbeitung des Kühlkörpers gibt es in Relation zum Anschaffungspreis von ca. 20 Euro nichts zu bemängeln: Alles ist sauber montiert und verarbeitet.
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