SteelSeries Apex - Seite 4

Gaming-Tastatur mit sehr flachen Tasten

Anzeige

SteelSeries Engine

Als passende Software zur Apex fungiert die SteelSeries Engine, welche sich als Download auf der Website des Herstellers findet. SteelSeries unterteilt die Funktionen der Software in die fünf Oberkategorien „Tasten“, „Farben“, „Einstellungen“, „Eigenschaften“ und „Statistiken“. Ein wenig einsam prangt ganz rechts auch noch der Reiter „News“, welcher aber lediglich auf die Website des Herstellers weiterleitet und sonst keine Funktion enthält.

Im Verhältnis zu vielen überladenen Treiber-Programmen wirkt die SteelSeries Engine verhältnismäßig klar strukturiert. SteelSeries achtet offenbar stärker als andere Firmen auf Benutzerfreundlichkeit und erlaubt etwa die als Anschauungsobjekt angezeigte Tastatur an die eigene Monitorgröße anzupassen. Zudem erscheinen kleine Erklärungen, wenn man mit der Maus über einzelne Einstellungen fährt. Hier hat man sich also Mühe gegeben, Laien nicht direkt zu überfordern und sie stattdessen an die Hand zu nehmen. Leider kann man seine vorgenommenen Einstellung allerdings ausschließlich in der Software selbst speichern – die Apex selbst verzichtet auf einen internen Speicher, welcher die Konfiguration geräteübergreifend erhalten könnte.


Menü „Tasten“

Innerhalb der SteelSeries Engine kann man unter „Tasten“ fast alle Tasten komplett neu belegen sowie Makros erstellen. Dabei hat man sogar die Option, die Zeitabstände der zu aktivierenden Tasten zu wählen. Hier findet man sich schnell zurecht und hat sogar überraschend viel Spaß am Experimentieren.


Menü „Farben“

Unter „Farben“ verbergen sich wenig überraschend die Farbeinstellungen für die Beleuchtung der fünf Tastatur-Areale. Auch hier sind die Einstellungsmöglichkeiten erfreulich selbsterklärend.


Menü „Einstellungen“

Die „Einstellungen“ erlauben länderspezifische Tastaur-Layouts zu wählen sowie eine Abtastrate von 125, 250, 500 oder 1000 Hz festzulegen.


Menü „Eigenschaften“

Bei den „Eigenschaften“ geht es ran an nette Zusatzeinstellungen. So kann man einrichten, dass beim Start eines bestimmten Programms – z.B. Microsoft Office, Adobe Photoshop oder eines spezifischen Spiels – ein vorher angelegtes Tastaturprofil automatisch geladen wird. Das ist besonders dann eine nette Option, wenn man regelmäßig viele verschiedene Programme nutzt und sich dafür inviduelle Profile anlegen möchte.


Menü „Statistiken“

Die „Statistiken“ sind eher eine Spielerei und enthalten auf Wunsch Informationen dazu, welche Tasten man in welchen Zeiträumen z.B. am häufigsten betätigt hat. Vermutlich werden die meisten Besitzer der Apex diesen Reiter eher ignorieren. Als kleines Gimmick ist die Funktion aber in Ordnung.

André Westphal

Redakteur

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert