
Microsoft ist dem Vorstand der FIDO Alliance (Fast IDentity Online) beigetreten. Diese Gruppe aus Industrievertretern existiert seit dem Juli 2012 und setzt sich für industrieweite, offene Identifikations-Standards im Internet ein. Ziel ist es, langfristig Passwörter abzuschaffen bzw. durch andere, sicherere Identifizierungen zu ersetzen. Neben Microsoft sitzen etwa auch die Firmen Google, BlackBerry, Lenovo, MasterCard und LG Electronics im Vorstand der Vereinigung. Die FIDO setzt sich etwa für biometrische Erfassung wie Augen- und Fingerabdruck ein.
Auch Sprach- und Gesichtserkennung sowie Trusted Platform Modules (TPM), USB-Sicherheitstokens, Smart Cards, Identifikation via NFC und andere Konzepte sind für die FIDO Alliance Themen. Am Ende strebt man als höchstes Ziel einen einfachen Software-Client an, der über verschlüsselte Keys Nutzer identifizieren kann. Aktuell konzentriert sich die FIDO Alliance zwar in erster Linie auf Internetbrowser, will ihre Bemühungen aber auf Google Android, Windows-Tablets und auch Apple-Geräte ausweiten. Man plant bereits dem World Wide Web Consortium (W3C) Vorschläge zu unterbreiten und hat nun mit Microsoft ein neues, wichtiges Mitglied gewonnen.
Quelle: TomsHardware
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