Features
Neben Bluetooth 4.0 und dem derzeit schnellsten WLAN Standard 802.11ac mit bis zu 1,3 Gigabit pro Sekunde kann das ASUS Rampage IV Black Edition Mainboard noch in anderen Punkten überzeugen. Auch wenn wir keine Möglichkeiten für Tests im negativen Temperaturspektrum haben, gibt es wieder die Möglichkeit, den Stickstoff-Modus zu aktivieren, um auch bei sehr niedrigen Temperaturen den PC starten zu können. Außerdem verfügen drei PWM-Lüfter über die Möglichkeit, weitere Temperaturfühler anzuschließen. Leider legt ASUS diese nicht mehr bei.
Aus eigener Erfahrung sind die Messpunkte für diverse Spannungen sehr nützlich und auch wieder mit von der Partie, genauso wie die DEBUG-LED Anzeige, Power- und Reset-Taster sowie vier Schalter zum Aktivieren bzw. Deaktivieren der vier PCI Express x16 Steckplätze. Dadurch ist es möglich, PCIe-Karten ohne Ausbau still zu legen.

ASUS SupremeFX Black
Eine ganz andere Baustelle ist die Sound-Generierung des ASUS Rampage IV Black Edition. ASUS hat endlich mal wieder etwas in diese Richtung investiert, was sich in einem ersten Test auch positiv auswirkt. Für Kopfhörer kommt ein TI 6120A2
Verstärker zum Einsatz, der wie auf einigen ASUS Xonar Soundkarten für ordentlich Leistung bekannt ist. Die D/A-Wandlung für den Kopfhörer übernimmt ein Cirrus Logic CS4398
DAC, der mit guten Werten (120 dB SNR, -107 dB THD+N) überzeugen kann. Der Realtek ALC1150
Audio Codec übernimmt die Ansteuerung der Verstärker.

ROG RAMDisk
Zwei weitere interessante Features sind die ROG RAMDISK, auch wenn die Einsatzzwecke dank sehr schneller SSDs und im Verhältnis sehr teurem Arbeitsspeicher begrenzt sind. Es kann eine beliebige Größe Arbeitsspeicher einem beliebigem Laufwerksbuchstaben zugeordnet werden. Außerdem ist es möglich, jedes Laufwerk mit einem bestimmten Ordner auf den Festspeichern zu verbinden.

ROG RAMDisk
Die Leistung der RAM-Disk entspricht knapp dem zehnfachen einer SSD, was die Datentransferleistungen angeht.

Crystal Diskmark mit einer ROG RAMDisk
Eine weitere Software namens Sonic Radar soll in Spielen das Auffinden von Gegnern vereinfachen. Es analysiert den Audiostream und lokalisiert auf diese Weise den Ursprung eines Schusses. Es kann sowohl im Spiel eingeblendet werden, oder auf einem zweiten Monitor seinen Dienst verrichten. Der Vorteil variiert je nach Spiel und dessen Soundeffekten.

ASUS Sonic Radar
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