
Das New York City Police Department (NYPD) testet derzeit intern Google Glass. So wolle man prüfen, ob die Smart-Brille eventuell bei der Terrorismusbekämpfung von Nutzen sein könnte. Hauptanwendungsgebiet könnten aber am Ende normale Streifendienste sein. Google selbst arbeitet jedoch nicht direkt mit dem NYPD zusammen, so dass man die Google Glasses vermutlich regulär über das Explorer Programm erworben hat. Die US-Polizei zeigt sich allgemein technisch sehr aufgeschlossen: In San Francisco etwa nutzen Polizisten das Samsung Galaxy S4 für den mobilen Zugriff auf Polizei-Datenbanken.
Sprecher des NYPD bestätigen, dass etwa die Gesichtserkennung bei Google Glass im Streifendienst hilfreich sein könnte. Selbst ohne Gesichtserkennung könnten Polizisten mithilfe der Brille Fotos und Informationen aus Datenbanken direkt mit gesichteten Personen abgleichen. Zugleich ließen sich leicht Videoaufzeichnungen, etwa bei Überwachungen, anfertigen.
Der ehemalige CIA-Mitarbeiter Vincent Cannistraro hält Google Glass dagegen weniger für sinnvoll im Polizeidienst. Er argumentiert die Brille bleibe ein Spielzeug für Geeks und kein ernsthaftes Spionage-Tool.
Quelle: VentureBeat
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