Chips mit 64-bit gehört die Zukunft

Bis 2018 1,12 Milliarden ausgelieferte SoCs im mobilen Markt

Laut den Analysten der Firma ABI Research gehört Chips mit 64-bit-Unterstützung auch im Smartphone- und Tablet-Segment die Zukunft. Demnnach sollen die Hersteller bereits bis 2018 rund 1,12 Milliarden 64-bit-SoCs für mobile Endgeräte ausliefern. Initiator dieser Entwicklung ist Apple: Der Konzern veröffentlichte 2013 mit dem Apple iPhone 5s und dem enthaltenen A7 das erste Smartphone mit 64-bit. Mittlerweile haben andere Hersteller wie Qualcomm, Nvidia und MediaTek ebenfalls Chips mit 64-bit angekündigt. Auch Intel gehört mit seinen x86-SoCs natürlich ohnehin zu dieser Riege.

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Laut ABI Research sollen bereits dieses Jahr rund 182 Mio. SoCs mit 64-bit-Unterstützung ihren Weg in mobile Endgeräte finden. 20 % davon sollen in Gadgets mit Google Android ihren Dienst verrichten. Der Rest soll entweder auf Apples Konto gehen oder von Intel stammen. Intel hat sich selbst zum Ziel gesetzt 2014 rund 40 Mio. SoCs der Reihe Bay Trail im mobilen Markt auszuliefern.

Gleichzeitig mahnt Malik Saadi, Führungskraft bei ABI Research, dass viele Hersteller “64-bit” zunächst als Marketing-Argument einsetzen werden, ohne dass zunächst tatsächliche, praktische Vorteile bestünden. Denn zunächst müsse die 64-bit-Unterstützung im Betriebssystem Google Android ausreifen. 2018 könnten SoCs mit 64-bit dann für 55 % des mobilen Marktes stehen.

Quelle: Fudzilla

André Westphal

Redakteur

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