PowerColor R9 290X PCS+ - Seite 2

Ab Werk höher taktete Radeon R9 290X mit 3 Lüftern

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Die Grafikkarte

Preis ca. 475 Euro (Stand: 19.3.2014)
Hersteller PowerColor
Beilagen 6-Pin auf 8-Pin Stromadapter
Software Treiber

Mitgeliefert bei der PowerColor R9 290X PCS+ wird auf der Hardwareseite nur ein Stromadapter von 6-Pin auf 8-Pin. Weitere Adapter oder gar Gimmicks sind nicht dabei. Auf der Softwareseite sieht es ähnlich aus, beigelegt wurde nur eine CD mit dem Standardtreiber. Die allgemeine Schnellanleitung rundet den sehr überschaubaren Lieferumfang ab.
Die Verpackung der Grafikkarte wurde sehr schlicht gestaltet und enthält nur allgemeine Informationen zur Grafikkarte. Hinweise auf die eigene Kühllösung und die Übertaktung gibt es nicht.


Verpackung der Grafikkarte

Mitgeliefertes Zubehör

Schon die Standardversion einer Radeon R9 290X ist alles andere als klein und kompakt, die Version von PowerColor legt aber noch einige Zentimeter oben drauf. Die Grafikkarte ist knapp 29 Zentimeter lang, etwas mehr als zwei Slotplätze breit und knapp einen Zentimeter höher als die übliche Slothöhe. Betrieben wird sie mit einem 3- und einem 4- Pin Stromanschluss. Beide sind im oberen Teil angebracht worden und müssen entsprechend nicht zur Länge der Karte addiert werden.


Vorderansicht

Im Desktop-Betrieb wurde die PowerColor R9 290X PCS+ auf 32°C abgekühlt. Die Lüfter liefen dabei bei 30 Prozent ihrer maximalen Leistung. Dort waren sie nur leise wahrnehmbar, aber nicht unhörbar. Ein Absenken ist regulär nur auf 25 Prozent möglich, dies änderte an der Geräuschkulisse aber nichts.
Im Quiet-Modus, der per winzigem Schalter auf der Grafikkarte aktiviert werden kann, wurden unter Last maximal 70°C erreicht. Die Leistung der Lüfter stieg dafür auf nichtmal 40 Prozent der möglichen Geschwindigkeit an. Die Lüfter sind in diesem Bereich schon etwas besser wahrnehmbar, aber noch als leise einzustufen. Für Silentfans dürfte die Karte aber wohl trotzdem noch etwas zu laut sein.
Wer sehr viel Leistung möchte, muss aber wohl einen kleinen Kompromiss eingehen. Wurde die Karte im anderen (normalen) Modus betrieben, wurden die Lüfter mit über 50 Prozent der möglichen Leistung betrieben und waren entsprechen deutlich wahrnehmbar. Die Temperaturwerte verbesserten sich zwar, wer aber eine ausreichende Belüftung im Gehäuse besitzt, dürfte mit dem Quiet-BIOS besser fahren.
Deutlich störender war bei unserem Exemplar allerdings ein Spulenfiepen, welches in jedem Benchmarktest aufgetreten und deutlich hörbarer und störender war als das leise Lüfterrauschen. Dieser Effekt muss aber nicht bei allen Geräten dieser Serie in gleichem Maße auftreten.


Schalter für das zweite BIOS

Bei den Anschlüssen wurde nicht vom Referenzmodell abgewichen. Verbaut sind zweimal DVI, einmal HDMI und einmal DisplayPort. Die Rückseite besitzt zudem eine fast durchgängige Kühllerplatte.


Rückseite der Grafikkarte

Christian Kraft

Redakteur

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