
Toshiba bringt selbstverschlüsselnde Festplatten mit Zertifizierung nach FIPS 140-2 (Federal Information Processing Standard) auf den Markt. Jener Standard legt die Sicherheitsanforderungen für kryptografische Module fest. Laut Toshiba sind die MQ01ABUxxxBW-Modelle die ersten Self-Encrypting Drives (SEDs) mit FIPS-Validierung aus eigenem Hause. Die Speicherkapazitäten schwanken zwischen 320 bis 500 GByte. Zusätzlich entsprechen die Festplatten der Spezifikation Opal Security Subsystem Class (Opal SSC) der Trusted Computing Group (TCG). Sie bieten „sichere und schnelle Hardware-Datenverschlüsselung vertraulicher Informationen“.
Toshiba verspricht für die Festplatten der Reihe MQ01ABUxxxBW mehr Sicherheit aber auch mehr Leistung als bei Konkurrenzmodellen mit Software-Verschlüsselung. Die Fesplatten nutzen SATA als Schnittstelle mit maximal 6 Gbit/s und rotieren mit 5400 RPM. Als Latenz gibt Toshiba 5,56 ms an. Der Verbrauch liegt beim Lesen / Schreiben bei 1,5 Watt und 0,55 Watt im Idle-Betrieb. Die Maße der Laufwerke betragen 69,85 x 100 x 7 mm bei einem Gewicht von 92 Gramm.
Leider verschweigt Toshiba aktuell noch sowohl die Preise als auch die konkreten Erscheinungsdaten der MQ01ABUxxxBW mit Hardware-Verschlüsselung.
Quelle: E-Mail
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