BIOS & Software
Nachdem wir uns das ASUS Z97-Deluxe [NFC & WLC] Mainboard von außen angesehen haben, kommen wir nun zur Software. Wir beginnen mit dem BIOS, dieses erreicht man mit dem Drücken der „Entf“-Taste.
Hat man das BIOS „geentert“, findet man sich in einer Übersicht wieder. Hier werden alle wichtigen Daten mithilfe eines Hardware-Monitors angezeigt. Zudem lassen sich die Startreihenfolge der Speichermedien und die Einstellungen der Lüfter ändern. Möchte man beispielsweise übertakten, erreicht man mit dem Drücken der Taste „F7“ das eigentliche BIOS.
Dort angekommen, kümmern wir uns direkt einmal um die Übertaktungseinstellungen. Standardmäßig steht alles auf „Auto“. Bevor es also ans eingemachte geht, muss man zuerst einige Funktionen freischalten, indem man die entsprechenden Schaltflächen auf manuell stellt.
Wichtig ist ebenfalls die Voltage-Einstellung einiger Komponenten. Aus Haswell-CPUs lassen sich zum Beispiel mit der Erhöhung der CPU-Voltage noch einige Megahertz mehr aus dem Silizium quetschen.
Überprüfen sollte man unbedingt die Einstellungen der RAM-Latenzen. Diese waren bei unserem Beispiel zu schlapp eingestellt, sodass wir nachgeholfen haben.
Neben den Overclocking-Funktionen gibt es natürlich auch Stromspar-Features, beispielsweise die C6/C7 States, bei denen ältere Netzteile Probleme bekommen könnten. Diese lassen sich beim Z97-Deluxe problemlos abschalten.
ASUS bietet eine einfache Möglichkeit für einen BIOS-Flash. Unser Testmuster besaß noch eine uralte BIOS-Version (0603), welche wir mit Hilfe eines USB-Sticks problemlos upgraden konnten.
Insgesamt sorgte das Z97-Deluxe für keine Überraschungen. Das BIOS ist übersichtlich angeordnet und sämtliche Funktionen lassen sich problemlos bedienen. Mit der „ASUS AI Suite 3“ hat ASUS auch eine passende Windows-Software mitgeliefert, welche wir uns nun ebenfalls etwas genauer anschauen möchten. Die Übertaktungsfunktionen haben wir in diesem Review unter dem Punkt „Overclocking & Undervolting“ zusammen gefasst.
Interessant ist die Lüftersteuerung des Programms, welche im Gegensatz zur Software des Z87-Deluxe nun einen „Extreme Quiet“-Modus unterstützt. Hierbei wird der Regelbereich des Lüfters nach unten erweitert, sodass auch niedrigere Drehzahlbereiche erreicht werden, die mit dem Z87-Deluxe nicht erreicht werden konnten.
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