Verarbeitung & Lüfter
Mit einem Gewicht von über einem halben Kilogramm – genau 620 Gramm – plaziert sich der Thermaltake Frio Silent 14 im Mittelfeld der Kühler, was das Gewicht angeht.
Der Hersteller hat sich beim Frio Silent 14 für ein schlankes Einzelturmkühler-Design entschieden, was natürlich RAM-Modulen mit hohen Kühlkörpern zu Gute kommen soll. Ob das auch der Fall ist, dazu später mehr.
Der Turmkühler setzt auf 51 Aluminiumlamellen, um eine möglichst große Fläche für die Wärmeabgabefläche bereitzustellen. Dadurch kommt der Kühler zu seiner Höhe von 160 mm.
Als Abschluss des Frio nach oben dient die letzte Aluminiumlamelle. Diese ist für ein optisches Finish in der Mitte mit den Thermaltake Initialien „Tt“ versehen.
Daneben sind die drei abgeschlossenen Heatpipe-Enden der drei 8 mm dicken Kupfer-Heatpipes zu erkennen, die für die Optik mit einer Nickelschicht überzogen sind. Diese sorgen für einen raschen Abtransport der CPU-Abwärme an die 51 Aluminiumlamellen.
Eine weitere kleine Besonderheit: Neben dem schmalen Kühlturm-Design setzt Thermaltake beim Frio auf die HDT-Technik („Heatpipe Direct Touch“). Hierbei verzichtet der Kühler auf eine Bodenplatte und die Heatpipes werden direkt plan angeschliffen.
Eingefasst sind die drei Heatpipes durch einen Aluminiumblock, der gleichzeitig auf der Oberseite für die Montagevorrichtung genutzt wird.
Für die Belüftung des Frio Silent 14 sorgt ein 140-mm-Lüfter – ebenfalls aus dem Hause Thermaltake. Dieser ist in Schwarz-Weiß gehalten und wird über einen 4-Pin-PWM-Anschluss mit dem Mainboard verbunden. Am eigentlichen Kühlkörper wird der Lüfter mit zwei Metallklammern befestigt.
Für Speichermodule mit hohen Kühlkörpern bietet der Thermaltake Frio Silent 14 Platz für Modelle mit einer Höhe von bis zu 37 mm.
An der Verarbeitung des gesamten Kühlers gibt es dagegen nichts auszusetzen. Alles ist ansprechend verarbeitet.
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