
Nvidias Geschäftsführer Jen-Hsung Huang ist der Meinung, dass die große Blütezeit der Spielekonsolen beendet sei. Gegenüber Investoren erklärte Huang, dass der PC die größte und beliebteste Gaming-Plattform der Welt sei und es im Zeitalter der mobile Games zu viele Alternativen für Spieler gebe. Spielekonsolen, die eben nicht die High-End-Erfahrung wie ein PC bieten könnten, verlieren laut Huang ihre Daseinsberechtigung, wenn eine ähnliche Qualität bald an Smartphones und Tablets möglich sei bzw. die Hardware deutlich schneller veralte als bei Vorgängergenerationen.
Auch wenn Huang in seinen Worten durchaus einige Wahrheiten vermittelt, verkaufen sich große Blockbuster wie „Assassin’s Creed Unity“ immer noch deutlich besser auf Plattformen wie der Microsoft Xbox One oder der Sony Playstation 4. Publisher schätzen die Konsolen zudem, da dort die Gefahr für Umsatzeinbrüche Raubkopien deutlich geringer ist. Die rekordverdächtigen Verkaufszahlen der PS4 sprechen ebenfalls eine andere Sprache und unterstreichen das weiterhin bestehende Interesse der Kunden an Spielekonsolen.
Im Kopf behalten sollte man, dass Nvidia aktuell am Konsolenmarkt wenig Interesse hat bzw. sicherlich auch eine gewisse Verbitterung in den Worten steckt: So setzen sowohl die PS4 als auch die Xbox One auf APUs aus dem Hause AMD. Nvidia lieferte in der Vorgängergeneration die GPU für die Sony Playstation 3.
Quelle: WCCFTech
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