
Der Publisher Take Two bzw. dessen CEO Strauss Zelnick hat sich kritisch zum aktuellen Hype im Virtual Reality in der Spieleindustrie positioniert. Auch wenn Oculus VR mit der Oculus Rift sowie Sony mit Project Morpheus hochkarätige VR-Brillen planen, hat Zelnick Zweifel an deren Erfolg und Sinnhaftigkeit. Der Geschäftsführer des großen Publisher glaubt, dass die Technik immer noch bei zu vielen Spielern zu Unwohlsein führe. Zudem sei ohnehin die Frage, wie lange man als Mensch Lust dazu habe, so ein schweres Headset zu tragen.
Zelnick erklärt, er habe die Produkte von Oculus VR und Sony bereits selbst ausprobiert: Je länger man die VR-Headsets trage, desto unangenehmer sei dies. Deswegen zweifle er daran, dass viele Gamer ihren Spaß an aktuellen Modellen haben könnten. Sollten die Kunden dennoch mehr Interesse an Virtual Reality haben als angenommen, werde Take Two natürlich prompt reagieren. Aktuell habe man aber keinerlei Pläne in Richtung VR und ziehe es vor den Markt gelassen zu beobachten.
Quelle: BloombergTV
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