
Touchscreen-Notebooks haben sich am Markt größtenteils als Flops erwiesen. Microsoft hatte sich mit dem Betriebssystem Windows 8 / 8.1 am Markt verschätzt. So drücken die meisten Anwender an Notebooks eben ungern am Display herum und bedienen sich lieber der klassischen Eingabegeräte Tastatur und Maus. Dennoch wollen Notebook-Hersteller 2015 laut Zulieferern nun einen zweiten Anlauf starten und mehr Modelle mit Touchscreens auf den Markt bringen. Hintergrund sei, dass die Preise für Panels stark gesunken seien.
Demnach zahlen Notebook-Hersteller bei ihren Bildschirmen für Touch-Funktionalität nur noch 1 US-Dollar pro Zoll drauf. Somit hält sich der Aufpreis für einen Touchscreen mit weniger als 16 US-Dollar bei einem Notebook mit 15,6 Zoll in Grenzen. Dies soll auch verstärkt 2-in-1-Notebooks Tür und Tor öffnen, die sich sowohl als Tablets als auch als Notebooks nutzen lassen.
Bleibt nur die Frage, ob das Interesse der Kunden an Notebooks mit Touchscreens zunimmt. Vielleicht kann Microsoft Windows 10 im Sommer hier einen neuen Push liefern.
Quelle: DigiTimes
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