
Microsoft will derzeit nicht nur User locken auf Windows 10 umzusteigen, sondern ziert sich auch ein wenig, was die Bezeichnungen rund um das Betriebssystem betrifft. So verzichtet der Hersteller laut eigenen Aussagen auf den Begriff RTM (Release to Manufacturing) bzw. will partout nicht von einer finalen Version sprechen. Ein ungewöhnlicher Sinneswandel, machte Microsoft doch in der Vergangenheit großes Tamtam um RTM-Kandidaten und inszenierte deren Fertigstellung teilweise mit allerlei medialem Brimborium.
Im Grunde handelt es sich beim jüngsten Build 10240 um die RTM-Version von Windows 10 – auch wenn Microsoft es nicht mehr so nennen mag. So haben Microsofts Partner genau jenen Build bereits erhalten. Für diese Version erscheinen nur noch Hotfixes und kleinere Updates – das war in der Vergangenheit mit anderen Windows-Versionen haargenau so.
Microsoft möchte aber auf den Begriff RTM bzw. „final“ oder „gold“ verzichten, da man Windows 10 als laufendes Projekt betrachte, das ständig zugunsten der User verbessert werde. Fazit: PR- und Marketing-Abwägungen sind die Ursache, dass es zumindest sprachlich keine RTM-Version von Windows 10 gibt bzw. geben wird.
Quelle: Thurrott
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