PowerColor Devil R9 390X - Seite 7

Radeon R9 390X mit Hybrid-Kühlung aus Luft & Wasser

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Fazit

Das Konzept der PowerColor Devil R9 390X finden wir sehr gut. Es richtet sich an Anwender, die eine wassergekühlte Grafikkarte wollen, dafür aber selber möglichst wenig basteln und anschließen möchten. Das erfüllt dieses Produkt problemlos. In der uns vorliegenden Version war es uns aber nicht möglich, die Kombination leise zu betreiben, da der Lüfter auf den Radiator immer mit seiner vollen Leistung lief. Dieser lässt sich alternativ aber zum Beispiel auch temperaturgesteuert über das Mainboard betreiben und so die Geräusche deutlich verringern. Dafür muss dann aber wieder etwas Fachwissen vorhanden sein – einfach anschließen und eine leise Karte besitzen, ist hier leider nicht möglich.
Die Performance der PowerColor Devil R9 390X kann dagegen überzeugen und auch das Zubehör gefällt. Die Übertaktung fällt für eine wassergekühlte Karte dagegen etwas gering aus, hier hätten wir uns etwas mehr Mut vom Hersteller gewünscht.


PowerColor Devil R9 390X

Insgesamt ist die PowerColor Devil R9 390X daher ein interessante Produkt für Anwender, die mit einer geringen Modifikation eine leise wassergekühlte Grafikkarte betreiben können. Zudem ist sie mit einem Aufpreis von nur rund 50 Euro gegenüber einer Standard Radeon R9 390X zudem vergleichsweise günstig, wenn man vergleicht, was alleine ein einzelner Wasserkühler für eine R9 390X kostet.

Das führt zu folgender Gesamtwertung:

Bewertung

PowerColor Devil R9 390X

Preis (20%)
Performance (35%)
Übertaktungsfähigkeit (0%)
Handhabung (20%)
Dokumentation (5%)
Ausstattung (20%)
Gesamt (max. 10 Pkt.)
2
9
6
7
6
8
6,9

Christian Kraft

Redakteur

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