
Intel hatte zwar schon wenige Monate nach der Einführung von Broadwell im Juni die nächste Generation – Skylake im August – eingeführt, aber die Meldung, dass die einzigen beiden gesockelten Broadwell-Prozessoren jetzt bereits eingestellt würden, war doch sehr überraschend. Dies ist allerdings nicht der Fall, wie Intel klar stellt. Core i5-5675C und Core i7-5775C bleiben weiterhin im Angebot.
Diese beiden Prozessoren für den LGA1150 Sockel sind nicht nur die einzigen Broadwell Desktop-CPUs, sondern auch die einzigen mit GT3e Iris Pro
Grafikeinheit mit 128 MByte eDRAM. Im Vergleich zu anderen GPUs von Intel ist diese deutlich leistungsfähiger, wie sich im Kurztest von Hartware auch gezeigt hatte. In der Skylake-Generation gibt es nichts vergleichbares und offenbar ist zumindest in diesem Jahr auch keine Skylake-CPU mit GT3e (oder GT4e) geplant. Auf diese Weise differenziert Intel Broadwell und Skylake auch in gewisser Weise. Wer besonders viel integrierte Grafikleistung von seiner Intel-CPU verlangt, muss derzeit zu Broadwell greifen.
Kurz zur Erinnerung: Prinzipiell ist Broadwell ein Die-Shrink, die Architektur wurde im Vergleich zu Haswell nur wenig verändert, aber der Fertigungsprozess wurde von 22 auf 14 Nanometer verkleinert. Skylake ist dagegen wieder eine Architekturverbesserung und kommt weiterhin aus der 14-nm-Produktion.
Quelle: AnandTech
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