
Intel steigt aus dem Markt für NUCs (Next Unit auf Compute) aus. Partner in diesem Ökosystem hat das Unternehmen bereits darüber informiert, dass man nicht weiter in NUCs investieren werde. Dabei handelt es sich im Übrigen um Mini-PCs, die sich als Desktop-Rechner eignen, aber auch im Enterprise-Bereich zum Einsatz kommen. Innerhalb der letzten Jahre erweiterte Intel die Reihe dann auch um größere Modelle mit Intel Xeon als Prozessoren.
Vermutlich zieht sich Intel auch zurück, da man letzten Endes mit den eigenen OEM-Partnern konkurrierte. Deswegen überlässt man offenbar auch nun anderen das Feld alleine. In einer E-Mail erklärt Intel dann auch, man nehme an, dass das Ökosystem auch ohne weiteres Zutun des Unternehmens gut wachsen könne.
Auch ist zu erwähnen, dass Intel derzeit umfangreiche Restrukturierungen vornimmt, um sich auf die Bereiche zu fokussieren, die zukunftsträchtig sind. Schließlich ist der Hersteller auch sehr durch ARM bzw. dessen Partner unter Druck geraten. Beispielsweise hat sich der ehemals wichtige Partner Apple komplett von x86-Chips verabschiedet.
Intel gibt an, dass man bestehenden Support-Verpflichtungen für seine NUCs natürlich nachkommen werde. Des Weiteren arbeite man mit Partnern an den besten Übergangslösungen für die Zukunft.
Quelle: ServeThe Home
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