
Lenovo ist in vielen Marktsegementen aktiv: Man vertreibt Monitore, Notebooks, Komplett-PCs und ist auch im Bereich der Smartphones aktiv. Die Marke Legion des Unternehmens steht dabei für Gaming-Hardware. Das betrifft unter anderem auch Gaming-Smartphones. Doch der Markt für letztere sieht aktuell wohl nicht so rosig aus, denn Black Shark steht beispielsweise schon vor finanziellen Problemen. Und auch Lenovo zieht die Reißleine. Man hat bestätigt, dass es keine weiteren Gaming-Phones der Marke Legion geben wird.
Als Begründung nennt Lenovo vage, dass man insgesamt seine Geschäftsbereiche restrukturiere und da auch das Gaming-Portfolio einer Konsolidierung unterzogen werde. Herauslesen lässt sich da sicherlich, dass die Gaming-Smartphones des Unternehmens nicht die erhofften Umsätze erwirtschaftet haben. Gleichzeitig wird klargestellt, dass es die Marke Legion natürlich weiterhin geben wird und Lenovo ebenfalls in Zukunft Gaming-Hardware anbieten wird – nur eben keine Gaming-Smartphones mehr.
Der Markt für Gaming-Smartphones dünnt sich damit aus, denn wie eingangs erwähnt ist auch die Zukunft von Black Shark derzeit sehr ungewiss. Verbleiben würden dann als wichtigste Player wohl noch Asus mit seinen ROG-Smartphones sowie RedMagic mit seinen Gaming-Smartphones.
Zu vermuten ist, dass selbst viele Mobile Gamer oftmals nicht zu einem dedizierten Gaming-Smartphone greifen, sondern mit anderen Flaggschiffen bereits zufrieden sind. Gaming-Phones besetzen daher eine absolute Nische, die sich nur für wenige Hersteller zu lohnen scheint.
Quelle: Android Authority
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