
In Asien sind Solid State Drives (SSD) von Sony aufgetaucht. Bislang war der japanische Konzern nicht in diesem Industriezweig tätig, so dass die SSDs eine kleine Überraschung darstellen. Zumal der Bereich der Consumer-SSDs mittlerweile stark umkämpft ist und die Gewinnspannen kleiner werden. Sony bietet zunächst zwei SSD-Modelle mit Phison Controller an.
Die Sony SLW-M SSDs kommen im 2,5-Zoll-Format und sind lediglich 7 mm hoch und damit auch für den Einbau in flache Notebooks geeignet. Wer sie in einem 9-mm-Schacht installieren will, für den legt Sony einen passenden Adapter bei.
Es gibt zwei Größen: 240 GByte (SLW-MG2) und 480 GByte (SLW-MG4). Als Schnittstelle wird wie heuzutage üblich SATA 6 Gbit/s eingesetzt. Sony verwendet den „Phison PS3110-S10“ Controller mit 128 MByte Cache und TLC-Flashspeicher von Toshiba. Die Lesegeschwindigkeit soll bis zu 560 MByte/s hoch sein, die Schreibgeschwindigkeit bis zu 530 MByte/s – beides liegt auf dem Niveau aktueller SATA-SSDs.
Sony scheint für seine SSDs das Referenzdesign von Phison für SSDs zu verwenden. Kingston HyperX Savage, Corsair Neutron XT und Patriot Ignite verwenden den gleichen Controller und sehen intern ähnlich aus.
Momentan gibt es die Sony SLW-M SSDs nur in Asien und es ist unklar, ob sie auch nach Europa oder Nordamerika kommen. Möglicherweise will Sony erstmal nur den Markt und die Akzeptanz testen.
Quelle: DIYPC.hk
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