
Auf seiner Aktionärsversammlung hat HTC bekannt gegeben, was vielfach schon vermutet wurde: das erfolgreiche Virtual-Reality-Geschäft soll ausgelagert werden in ein unabhängiges Tochterunternehmen der Taiwaner. Dies soll den VR-Bereich attraktiver machen für Investoren oder potenzielle strategische Partner, erklärte HTCs Finanzchef Chia-Lin Chang.
Solche Kooperationen sollen die Wettbewerbsfähigkeit von HTC erhöhen und dabei helfen, eine größere Rolle imn wachsenden Virtual-Reality-Markt zu spielen, fügte Chang hinzu.
HTC-Chefin Cher Wang betonte außerdem die Wichtigkeit der Kooperation mit den Entwicklern von Valve. Da Valve bzw. die Steam-Plattform rund 130 Millionen Nutzer habe, seien dies gute Aussichten für weitere Erfolge des HTC Vive VR-Headsets.
Das VR-Geschäft ist eine wichtige Technologie für HTC, denn dieser Bereich ist profitabel und die Aussichten sind gut, denn es wird erwartet, dass sich Virtual Reality in den nächsten 10 Jahren in der Lehre, im Gesundheitsbereich, beim Shopping und im Entertainment-Sektor stark ausbreiten und wachsen wird. Und hier benötigt HTC strategische Partner und Investoren, um seine Marktposition ausbauen und die selbst gesteckten Umsatzziele erreichenzu können.
Quelle: DigiTimes
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