HTC Vive morgen um $100 günstiger

Aktion anlässlich der Verfügbarkeit vor genau einem Jahr

HTC Vive Headset

Rund einen Monat nach der Preissenkung von Oculus Rift und ein Jahr nach der Verfügbarkeit des HTC Vive wird auch dieses Virtual-Reality-Headset günstiger – wenn auch nur für einen Tag. Momentan ist die Aktion auch nur auf die USA beschränkt und es ist noch unklar, ob es ähnliches auch in Europa geben wird.

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Am 5. April wird das komplette HTC Vive Kit inklusive dem eigentichen VR-Headset, zweier Controller, den Basissstationen, Ohrhörern und allen Kabeln in Nordamerika für 100 US-Dollar weniger angeboten, also für $699 statt der regulären $799.
In Europa kostet das HTC Vive Paket dagegen 899 Euro und ist damit sogar noch teurer als in den USA. Eine ähnliche Aktion wie dort wäre deshalb wünschenswert.

Der einen Tag dauernde Preisnachlass ist auch nicht das einzige, was HTC für die Vive in Nordamerika anbietet. Morgen können sowohl neue als auch aktuelle Vive-Besitzer das VR-Spiel „Arcade Saga“ kostenlos bekommen. Dieses wird normal für $20 angeboten.
Darüber hinaus bekommen Abonnenten des Viveport-Services einen Monat umsonst. Abonnenten können für $7 pro Monat fünf Titel aus der Viveport-Bibliothek auswählen und diese jeden Monat austauschen. So kann man neue Spiele und andere VR-Software antesten, bevor man mehr Geld in diese investiert. HTC hat außerdem weitere Gratisangebote für die Vive für die nächste Zeit in Aussicht gestellt.

Man darf gespannt sein, ob solche Aktionen auch in Europa kommen werden.

Quelle: HTC Vive Blog

Frank Schräer

Herausgeber, Chefredakteur und Webmaster

3 Antworten

  1. Lenin sagt:

    Auch Deutschland wird betroffen sein! Zum Ausgleich des Gewinnausfalls in den USA wird der Preis bei uns einen Tag lang um weitere 100 Euro angehoben.

    Okay, okay, nur ein Scherz, und drei Tage zu spät. Ich stimme Herrn Schräer aber zu, dass solch eine Aktion auch in Deutschland angezeigt wäre. Die Hardware sollte billiger angeboten werden, um mehr Verbreitung zu finden, damit endlich auch ein akzeptables Softwareangebot von den größten Spieleentwicklern auf den Markt gebracht wird. Aber anscheinend will HTC noch nichts von seinem Kuchen abgeben. Ich bin gespannt, ob sich Facebook und HTC mit ihrer Hardware und Hochpreispolitik nicht in den eigenen Fuß schießen und den Marktdurchbruch von VR verhindern.

    Wäre die Vive weiß und von Apple… Naja, andere Geschichte.

  2. Snooty sagt:

    Wäre interessant, wie denn nach einem Jahr allgemein die Verbreitung und auch Akzeptanz ist. Irgendwie hört man nur noch recht wenig. Ich habe mich auch nicht viel damit beschäftigt; das einzige „richtige“ Spiel für VR ist wohl RE7 – oder gibt es noch weitere? Diese ganzen „Demos“ oder Minispiele reizen mich gar nicht. Ich konnte die Rift mal testen und war da von den deutlich sichtbaren Pixeln schon genervt.

  1. 4. April 2017

    […] (Orginal – Story lesen…) […]

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