Chuwi Hi-Dock: USB-Charger im Kurztest - Seite 2

Ladestation mit Qualcomm Quick Charge 3.0 und vier Anschlüssen für knapp 20 Euro

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Fazit

Generell funktioniert das Aufladen mit dem Chuwi Hi-Dock so, wie es das mit einer Ladestation auch sollte: Unterstützt das jeweilige Gerät Qualcomm Quick Charge 3.0, wir nahmen hier das OnePlus 5T als Versuchskaninchen, wird die Schnellaufladung automatisch beansprucht. An den anderen Ports lässt sich im normalen Tempo aufladen – je nach Akkugröße und Gerät ist die Ladedauer unterschiedlich. Abweichungen von den Original-Ladegeräten konnten wir nicht feststellen.

Das als Dock betitelte Chuwi Hi-Dock ist aber eigentlich ein regulärer USB-Lade-Hub mit einem Port für Qualcomm Quick Charge 3.0. Auf eine wie auch immer geartete, erweiterte Docking-Funktionalität verzichtet das Produkt. Es kann eben auch als Ständer fungieren. Das ist praktisch für diejenigen, die ihre mobilen Endgeräte nicht beim Aufladen lose herumfliegen lassen mögen.

Auch die Verarbeitung stimmt – die aufklappbaren Plastikscharniere wirken nicht klapprig, das Plastik ist ausreichend dick und die Station insgesamt wertig verarbeitet. Für den Preis von 23 Euro kann man jedenfalls nicht mehr erwarten und erhält ein Ergebnis, das so auch passt. Somit können wir festhalten: Wer eine Ladestation mit vier USB-Anschlüssen sucht und eines seiner Geräte gerne mit Quick Charge 3.0 aufladen möchte, macht mit dem Chuwi Hi-Dock nichts falsch.

Pro
+ Unterstützung für Qualcomm Quick Charge 3.0
+ Gute Verarbeitung
+ Günstiger Preis

Neutral
o Nur ein Anschluss unterstützt die Schnellaufladetechnik

Negativ
– Kabelverlauf führt zu einem Knick
– Geräte größer als 10 Zoll sitzen etwas wackelig

André Westphal

Redakteur

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