LG hat diese Woche das LG G7 ThinQ vorgestellt. Das Smartphone setzt auf künstliche Intelligenz als zentrales Feature. Außerdem bietet es unter anderem einen Qualcomm Snapdragon 845 und 4 GByte RAM. Der Bildschirm mit 6,1 Zoll Diagonale löst mit 3.120 x 1.440 Bildpunkten auf. Außerdem ist eine Dual-Kamera mit 16 + 16 Megapixeln an Bord. Dabei setzt das Display auf einen Notch, also eine Aussparung an der Oberseite, welche dem Design des Apple iPhone X ähnelt. Nun hat LG aber öffentlich Stellung bezogen und erklärt, dass man sich dabei keineswegs bei Apple bedient habe. Vielmehr sei das Design des LG G7 ThinQ schon vorher in trockenen Tüchern gewesen.
Allerdings hat der Kopf von LGs mobiler Abteilung, Hwang Jeong-hwan, zu Protokoll gegeben, dass er den Begriff “Notch” ihm weniger zusage. Denn er suggeriere, dass etwas fehle. Eigentlich sei es aber ja so, dass mehr Display geboten werde, als bei der Konkurrenz. Der Manager hat dabei auch erklärt, warum das G7 ThinQ wieder ein LC-Display einsetzt: Demnach wird die G-Serie bei LCDs bleiben, während die V-Modelle sich auf OLEDs verlassen.
Ob das LG G7 ThinQ nun am Markt ein Erfolg wird, das muss die Zeit zeigen. Auf dem Papier handelt es sich um ein sehr schönes Gerät. Allerdings konnte LG mit dem G6 eher moderate Verkaufszahlen verbuchen, so dass die Südkoreaner sich vom Nachfolger nun sicherlich etwas mehr versprechen.
Quelle: TheInvestor
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