be quiet! Shadow Rock TF2
Für was braucht man einen so großen Kühler wie den be quiet! Shadow Rock TF2 mit einer Kühlleistung bis zu 160W TDP? Es gibt zwei wesentliche Gründe: Übertakten der CPU und ein möglichst leiser Betrieb in jedem Lastzustand.
Beides kann man zwar auch mit einer Wasserkühlung erreichen. Allerdings sind die Pumpen oftmals nicht leiser als bei einem so groß dimensionierten Luftkühler und die Lüftergeräusche kommen auch noch hinzu.
Liegt der Fokus auf einem normalen Betrieb, ohne an das thermische Limit der CPU zu gehen, ist der Luftkühler oft der bessere Kompromiss. Selbst wenn der Lüfter mal ausfällt, leidet die CPU wesentlich weniger als bei einem Ausfall der Wasserkühlung – für unseren angepeilten Dauerbetrieb ist das das wesentliche Argument für den Shadow Rock TF2.
Selbst unter Volllast der CPU kann man ihn bei sommerlichen Temperaturen kaum im gedämmten Gehäuse wahrnehmen. Die fünf Heatpipes transportieren die Abwärme der APU problemlos in den über 500 Gramm schweren Kühlkörper. Das Gesamtgewicht von rund 680g ist so hoch, dass be quiet! einen Transport vom PC nur ohne montierten Kühler empfiehlt. An Halterungen mangelt es dem Shadow Rock TF2 nicht, bis auf die Workstation-CPUs können alle aktuellen Konfigurationen genutzt werden. Für eine einfache Montage liegt eine ausführliche Anleitung bei, die Wärmeleitpaste ist direkt auf dem Kühler angebracht. Das verhindert eine ungleichmäßige Verteilung und ist durchaus zur Nachahmung bei anderen Herstellern empfohlen.
- be quiet! Shadow Rock TF2
- be quiet! Shadow Rock TF2 unten
Durch die Top-Flow Konstruktion kann man sich aussuchen, ob der Luftstrom über die Speichermodule oder die Spannungswandler der CPU strömt. Aufgrund des unsymmetrischen Aufbaus ist es nicht möglich, dass beides gleichzeitig mit gekühlt wird. Der Abstand des Kühlers zum RAM ist dabei so groß gewählt, dass auch hohe Speichermodule (bis ca. 45 mm) problemlos eingesetzt werden können. Anhand der technischen Zeichnungen von be quiet! sollte man sich dennoch vor der Bestellung ausmessen, ob der Kühler im eigenen Gehäuse eingesetzt werden kann.
Selten so eine sinnlose Zusammenstellung gesehen.
600 W Netzteil für einen PC der nie über 100 W Load kommen wird.
150 W – 200 W wäre hier angebracht, dann hätte man auch einen deutlich niedrigeren Idle Verbrauch.
http://www.hardwareluxx.de/images/stories/galleries/reviews/nt-roundup-1200w-Okt12/effizienz.png
Fullsize ATX für einen Media-PC macht noch nicht mal in Zusammenspiel mit den paar Erweiterungskarten Sinn. mATX, eher itx wäre angebracht.
Die Soundkarte ist heutzutage Witzlos, ein externe DAC per USB oder Toslink angebunden mach mehr Sinn.
Ein Gaming Board???
echt schwache Leistung….
Das darf man sehen wie man will.
Fangen wir beim Netzteil an: Ich würde sofort ein 200W Netzteil nehmen, das genauso lautlos arbeitet – gibt es aber nicht. 100W Übersteigt das System ebenfalls locker – schon mit SAT und Soundkarte bei voller CPU Last. Kommen da noch 2-3 Festplatten dazu, ist man deutlich darüber hinaus. Und das haben wir beim Netzteil auch extra ausführlich kommentiert. Zeig uns doch bitte das Netzteil, dass einen deutlich niedrigeren IDLE Verbrauch ermöglicht. Dann können wir versuchen es zu bekommen und nachzumessen.
Fullsize ATX oder nicht ist doch eine Anwendungsfrage. Weder Micro-ATX noch Full-Size-ATX stellt man sich sichtbar hin. Wenn man dafür keinen geeigneten Platz hat, sollte man eher über den NUC als Mediaplayer nachdenken.
Wo liegt denn bitte der Vorteil von einem externen DAC? Außer das man ein zusätzliches Netzteil braucht, keine Dolby-Headphone-Simulation vorhanden ist und man noch mehr Kabel benötigt?
Das Gaming Board war eine ganz klare Entscheidung wg. HDMI 2.0.
Wozu ein passives Netzteil, das lautlos arbeiten, wenn man einen normalen aktiven CPU-Lüfter + mehrere Case-Lüfter nutzt? Da macht es eher Sinn auf die Gehäuselüfter zu verzichten und ein gutes Netzteil oder den CPU-Lüfter zur Gehäuseentlüftung zu nutzen.
Als Vorschlag wie man es bei gleichen oder niedrigeren Preis, Lautstärke, Leistungsaufnahme und Case-Volumen hätte besser machen können.
https://geizhals.de/fractal-design-define-mini-c-fd-ca-def-mini-c-bk-a1530279.html
https://geizhals.de/gigabyte-b450m-ds3h-a1845608.html (inkl hdmi 2.0b)
https://geizhals.de/be-quiet-pure-power-10-300w-atx-2-4-bn270-a1564497.html
https://geizhals.de/be-quiet-pure-rock-bk009-a1184606.html
Die Gehäuselüfter werden nicht genutzt, für die Abluft wird der nach hinten gerichtete CPU-Lüfter verwendet. Die Pci-E Zusatzkarten die sie angehäuft haben könnten sie auch weiter nutzen.
Es gibt auch genügend externe DAC ohne zusätzliche Netzteile und genügend Features. Der Vorteil daran ist es, es mit anderen Systemen (z.B. Laptop) ohne Probleme verwenden zu können.
Naja, günstiger geht immer. Das ist die Frage dann der Zielgruppe und der eigenen Bedürfnisse. Ich kann mit dem ASUS Board inkl. der guten Lüftersteuerung und dem passiven Netzteil im Normalfall einen lautlosen Rechner bekommen, der dann auch keine wirklichen Staubablagerungen im Inneren anhäuft. Mir ist das beispielsweise wichtig.
Der Rest ist dann halt Geschmackssache, wobei dein Netzteil keinen besseren Wirkungsgrad bei den niedrigen Lasten hast und daher auch keine niedrige Leistungsaufnahme ermöglicht. Für unseren Testaufbau haben auch die Anschlüsse nicht gepasst.
Ziel von dem Review war auch eher im Vergleich zum NUC zu zeigen wo man bei der Leistungsaufnahme usw. landet. Das man dann nach eigenen Wünschen ein Gehäuse auswählt, dürfte klar sein. Deshalb veröffentlichen ja auch wir und andere diverse Reviews zu Gehäusen, Mainboards und Co. In so einem beispielhaften Aufbau wie hier kann man die Vielfalt der Wünsche nicht abdecken. Ich kenne auch genug Leute, die noch eine starke Grafikkarte für MadVR einbauen, soweit wollte ich aber nicht gehen.
“ wobei dein Netzteil keinen besseren Wirkungsgrad bei den niedrigen Lasten hast und daher auch keine niedrige Leistungsaufnahme ermöglicht. “
Man muss sich den Wirkungsgrad bei verschiedener Auslastung anschauen.
Das System hat einen Idle Verbrauch im Bereich ~10-40 W, Load ~80-120 W
Wäre bei einen 600 W Netzteil 80 Plus Gold (Max 90% Wirkungsgrad) im Bereich 2-7% und 13-20%
Wäre bei einen 300 W Netzteil 80 Plus Bronze (Max 85% Wirkungsgrad) im Bereich 4-14% und 27-40%
https://www.hardwareluxx.de/images/stories/galleries/reviews/nt-roundup-1200w-Okt12/effizienz.png
Schauen wir einmal auf dieses Test, dort sehen wir das die Effizienz von Netzteilen im Bereich 0-20% am schlechtesten ist, bei 10% Auslastung etwa eine 10% niedrigerer Wirkungsgrade dessen, was das Netzteil leisten könnte, bei unter 5% Auslastung eher im Bereich bis -20% „sweetspot ~30-70%“
Deshalb ist das „angepasste“ 300W 80 Plus Bronze Netzteil, bei einer Idle und Load Auslastung im Bereich 10-120 W (Idle(~85%-10% = 75%), Load(~85%) auch Effizienter als das 600W 80 Plus Gold Netzteil (Idle(~90%-20% = 70%),Load(~90%-10% = 80%).
Nur das unser genutztes Titanium Netzteil (wie im Test beschrieben) schon bei 5% Auslastung einen Wirkungsgrad von über 83% erreicht…
Leider übersehen, also „optimal“ ~10% besser als ein passendes 80 Plus Bronze Netzteil.
Idle 1-4 W und Load 8-12 W weniger Verbrauch.
Bei 4 W Mehrverbrauch(0,25 €/kwh), würde es etwa 18 Jahre Laufzeit (24/7) brauchen, damit sich das 200€ Netzteil zum 40€ Bronze Netzteil rentiert. unter Load (12 W mehr) würde es sich schon nach 6 Jahren (24/7) rentieren. Da durch die Gehäuselüfter der einzige weitere Vorteil des lautlosen, passiven Netzteil, ja entfällt.
Ja, hättest du das Review komplett gelesen, hättest Du Dir vermutlich so einige Kommentare hier erspart.
Und wenn die Lüfter alle im IDLE stehen, sehe ich die Bedenken der Gehäuselüfter nicht. Zumal je nach Gehäuse ein am Boden liegendes Netzteil ehh nicht die Abwärme der anderen Komponenten abführt.