KFA2 GeForce RTX 2060 EX 1-Click OC im Test - Seite 2

Reicht eine gute Grafikkarte, um mit einem alten System aktuelle Spiele zu zocken?

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Die Grafikkarte

Die Verpackung der KFA2 GeForce RTX 2060 EX 1-Click OC verspricht ausreichend Power sowie eine sehr einfache Übertaktung, die wir ebenfalls überprüfen werden. Der Lieferumfang fällt dagegen gering aus. Neben einer Schnellanleitung liegt nur ein Molex auf 4-Pin Adapter bei. Die Software für die Übertaktung muss daher von der Website des Herstellers heruntergeladen werden.

Von oben ist der 8-Pin-Stromanschluss sowie der Schriftzug GeForce RTX erkennbar. Auf der rechten Seite ist zudem “Whats your Game” angebracht worden. Unter diesem Schriftzug befinden sich LEDs, die im Betrieb in unterschiedlichen Farben leuchten können. Gesteuert werden kann diese Beleuchtung aber nicht, sie leuchtet in Abhängigkeit von der Belastung der Grafikkarte.

KFA2 GeForce RTX 2060 von oben

Der Hersteller hat der Karte zwei große 90-mm-Lüfter spendiert, die im Desktop-Betrieb praktisch lautlos arbeiten. Unter Last werden sie entsprechend hörbar, allerdings in einem sehr angenehmen Bereich ohne störende Nebengeräusche. Für ein Silentsystem ist die Karte daher in jedem Fall empfehlenswert, auch wenn sie unter Last nicht mehr unhörbar ist.

Die Karte ist mit knapp 23 Zentimetern ohne Slotblende zudem vergleichsweise kurz, etwa 10,5 Zentimeter hoch und benötigt zwei Slotblenden in der Breite. Für eine potente Grafikkarte mit einer guten Kühlung sind dies gute Werte.

Zwei 90-mm-Lüfter sorgen für eine gute Kühlung

Auf der Rückseite gibt es eine durchgängige Platte, um die Karte bei der Kühlung zu unterstützen. Bei den Anschlüssen ist jede Art einmal vorhanden, dies dürfte grundsätzlich ausreichend sein, ist im Vergleich mit anderen Grafikkarten aber eher wenig. Vorhanden sind ein HDMI-, ein DVI- und ein DisplayPort-Anschluss

Rückseite und Anschlüsse

Christian Kraft

Redakteur

Eine Antwort

  1. Tom sagt:

    “Unsere CPU bremst also in allen Test die Grafikkarten aus. Sehr deutlich wird dies bei der RTX 2060, die bei 1920×1080 den Minimalwert ausgibt, also praktisch ihre gesamte Leistung nicht abrufen kann.”

    Sollte das nicht bei höheren Auflösungen der Fall sein? Da müsste die CPU doch mehr limitieren.

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