Sharkoon PURE STEEL RGB im Test - Seite 6

Gehäuse im minimalistischen Design mit viel Platz für rund 75 Euro

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Fazit

Optisch ist das Sharkoon PURE STEEL RGB schlicht gehalten worden, wie es der Name auch verspricht. Verbaut wurden allerdings ein Echtglasseitenteil und bei unserer Variante auch RGB-Lüfter.

Das Design wirkt ansonsten zurückhaltend und ansprechend. Die Grafikkartenhalterung ist ein nettes Gimmick und auch die Präsentation von zwei SSDs im Innenraum gefällt uns. Dass bei der weißen Variante auch der Innenraum weiß ist, ist ein weiterer positiver Punkt.

Sharkoon PURE STEEL RGB

Die RGB-Lüfter lassen sich in vielen Farbvarianten ansprechen und können auch ohne die unterstützen Mainboards gesteuert werden. Leider sind sie im Betrieb nicht sehr leise und damit für ein Silentsystem nicht mehr zu empfehlen. Die fehlenden seitlichen Staubfilter führen zu einem weiteren negativen Punkt.

Die Variante ohne RGB-Lüfter entspricht eher dem „Pure“ Charakter und bietet eine bessere Grundlage für eigene Ideen, für die das Gehäuse auch gedacht wurde. Diese Version des Sharkoon PURE STEEL kostet aktuell zudem unter 50 Euro und dürfte daher für einige Anwender eine interessante Option darstellen.

Positiv:
+ Sehr schlichtes Design („Leinwand für Modding-Ideen“)
+ Seitenteil aus Echtglas
+ Grafikkartenhalterung
+ RGB-Steuerung
+ Vier RGB-Lüfter im Lieferumfang
+ Anschlüsse im Top (Audio, 2x USB 3.0)

Negativ:
– Keine Staubfilter für rechtes Seitenteil
– Lüfter nicht für Silentsystem geeignet

Christian Kraft

Redakteur

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