Ausstattung & Verarbeitung
Erster Minuspunkt: Das Cubot X20 Pro bietet erstaunlicherweise keinen Fingerabdrucksensor. Selbst bei Einstiegsgeräten kann man das sonst als Standard voraussetzen. Immerhin ist dafür eine blaue Benachrichtigungsleuchte vorhanden.
Der zweite Minuspunkt des Cubot X20 liegt in dem unverhältnismäßig hohen Gewicht von etwa 230 Gramm. Nimmt da man da parallel das ähnlich große Xiaomi Mi 9 zur Hand, dann merkt man, was das Cubot X20 Pro für ein Brecher ist.
Das hohe Gewicht ergibt sich wohl aus dem dicken Gehäuse (8,1 mm) und den verwendeten Materialien. Cubot setzt für sowohl Vorder- als auch Rückseite auf Glas und verbindet alles mit einem Rahmen aus Metall. Für ein Einstiegs-Smartphone ergibt das ein haptisch und optisch hochwertiges Design, allerdings eben zulasten des Gewichts. Daran dürfte sich mit Sicherheit so mancher Nutzer stören.
Rechts sitzen dabei die Lautstärkewippe und darunter der Power-Button, während sich an der rechten Seite der Einschub für die beiden SIM-Karten bzw. wahlweise eine SIM + microSD findet. Unten platziert Cubot den Port für USB Typ-C – ein Anschluss für 3,5-mm-Audio fehlt, wie bereits angesprochen.
Cubot legt dem X20 Pro auch eine transparente Schutzhülle aus Silikon bei. Wir würden zwar den Kauf einer höherwertigen Tasche empfehlen, trotzdem ist das eine nette Geste.
Im Gesamtbild ist das Cubot X20 Pro dabei, besonders gemessen am Preis, sehr gut verarbeitet und bietet wenig Anlass zur Kritik. Lediglich der leicht herausstehende Kamera-Hügel an der Rückseite ist etwas unschön und auch etwas zu scharfkantig.
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