Cubot X20 Pro im Test: Einstiegs-Smartphone mit Triple-Kamera - Seite 3

Mit FullHD+ Display, 6 GByte RAM & 128 GByte Speicherplatz für weniger als 150 Euro

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Benchmarks

Wir schicken das Cubot X20 Pro durch unsere übliche Benchmark-Runde, bestehend aus AnTuTu, Geekbench, GFXBench, 3DMark und PCMark. Bei einem Einstiegsgerät sind da natürlich keine Wunder zu erwarten, dennoch sind die Werte sicherlich für den ein oder anderen Leser interessant, um vielleicht Vergleiche zu anderen Modellen in der gleichen Preisklasse zu ziehen.

Die Testergebnisse zeigen, dass sich das Cubot X20 Pro gar nicht schlecht schlägt und z.B. in AnTuTu 174.320 Punkte einsammeln kann. Der Vergleich in GFXBench platziert es in seiner Leistung zwischen einem Samsung Galaxy S8 und einem Huawei P10. Weitere Werte entnehmt ihr einfach den Bildern unten. Einen Bonuspunkt wollen wir nicht unerwähnt lassen: Cubot verwendet Android 9.0 Pie so gut wie ohne Anpassungen, was Freunde des unveränderten Systems freuen dürfte.

Und wie sieht es so im Nutzungsalltag mit dem Cubot X20 Pro aus? Nun, das Smartphone bietet dank des MediaTek Helio P60 eine solide Systemperformance. Die 6 GByte RAM sind von Vorteil, um flott zwischen verschiedenen Apps zu wechseln und sie geöffnet zu halten, ohne Verzögerungen befürchten zu müssen. Manchmal kommt der Prozessor aber nicht ganz hinterher, wie etwa die langsam laufende Kamera-App zeigt. Auch andere Anwendungen wie Google Maps könnten butterweicher laufen.

Zum Zocken von Spielen kommt das Cubot X20 Pro ebenfalls nur eingeschränkt infrage. Wer Gelegenheitsspiele wie „Animal Crossing: Pocket Camp“ mag, kommt immer noch auf seine Kosten. Aufwändigere Titel, bei denen die Framerate wichtig ist und rasanteres 3D-Gameplay eine Rolle spielt, überfordern das Einstiegsmodell aber. Mit gedrücktem Gaspedal durch „Asphalt 9“ pesen ist hier also eher nicht anzuraten.

Cubot hat Android im Grunde unverändert belassen

Zum Preis von unter 150 Euro bietet das Cubot X20 Pro aber eine gute Leistung, die für den Alltag aus Social Media, Messaging, Internetsurfen und Co. freilich ausreicht und eine reibungslose Benutzererfahrung ermöglicht. Wer es schneller und flüssiger haben möchte, muss eben etwas mehr Geld auf den Tisch legen.

André Westphal

Redakteur

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