
Im Linux-Programmcode ist AMDs „Navi 21“ mit ersten Spezifikationen aufgetaucht. Diese auch als „Big Navi“ bekannten Grafikkarten sollen demnach theoretisch mit bis zu 80 Compute-Einheiten ausgestattet sein können, was auf 5120 Shader-Einheiten hinauslaufen würde. Zum Vergleich: Die aktuelle Radeon RX 5700 XT (Navi 10) bietet 2560 Shader-Einheiten.
Die 80 Compute-Einheiten berechnen sich aus der einfachen Multiplikation von vier Shader-Engines, zwei Shader-Arrays pro Engine und 10 Compute-Units pro Array. Dies soll allerdings nur die maximale Ausbaustufe des AMD „Navi 21“ Grafikchips sein, also eine theoretische Größe. Denn üblicherweise bleiben die GPU-Hersteller für ihre Grafikkarten etwas darunter, um noch Spielraum zu haben für etwaige Produktionsfehler oder später folgende XL- oder Super-Varianten mit aufgebohrten Spezifikationen.
Es ist allerdings noch unklar, ob Anzahl der Kerne (Stream Prozessoren bzw. Shader-Einheiten) pro Compute-Einheit auch bei der neuen „Radeon DNA 2“ Grafikarchitektur immer noch 64 beträgt. Dies ist bislang der Fall bei der ersten RDNA-Generation, aber vielleicht wird RDNA2 anders aufgebaut sein.
AMD hatte erst letzte Woche nochmals versichert, dass die nächste Grafikkartengeneration auf Basis der neuen „RDNA 2“ Architektur noch bis Ende diesen Jahres kommen wird.
Quelle: _rogame @ Twitter
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