Yottamaster HCES3 Portable NVMe SSD im Test - Seite 5

Fazit

Klein und handlich ist die Yottamaster HCES3, so dass sie unterwegs wirklich immer mitgenommen werden kann. Eine Zertifizierung konnten wir für das Gehäuse nicht ausmachen, es wirkt aber sehr stabil und stoßfest. Bis auf den Anschluss scheint es auch keine Möglichkeit für das Eindringen von Staub zu bieten.
Betrieben werden kann es über die beiden beigelegten Kabel sowohl an USB-C als auch an älteren USB-A Anschlüssen. Bei Zweiterem natürlich mit einer verminderten Leistung.
Wir konnten mit einem Benchmarktest die sehr hohen Schreib- und Lesegeschwindigkeiten (von bis zu 950 MByte/s) bestätigen und auch im Praxistest wurden sehr hohe Werte erzielt, die selbst unsere interne Kombination von SSDs nicht erreichen konnte.

Yottamaster HCES3

Eine große Einschränkung besitzt die externe SSD aber auch. Sie scheint über einen schnellen Zwischenspeicher von etwa 30-35 GByte zu verfügen. Bei Schreibvorgängen bis zu dieser Größe kann die volle Geschwindigkeit erreicht werden, anschließend bricht sie stark ein und pendelt sich bei unter 100 MByte/s ein. Dies ist auch bei vielen anderen externen SSDs von bekannteren Marken der Fall, sollte bei einem Kauf aber beachtet werden. Es kommt daher stark auf den individuellen Anwendungsfall des Nutzers an, ob wir diese externe SDD empfehlen würden. Werden zum Beispiel in einem Urlaub täglich 30 GByte auf die Yottamaster gesichert und nach 10 Tagen eine Übertragung der gesamten 300 GByte auf den PC zu Hause vorgenommen, muss mit keinerlei Geschwindigkeitseinbußen gelebt werden und ist für solche Zwecke absolut zu empfehlen. Dazu ist sie mit dem noch bis 12. September gültigen Rabattcode “44EUUNY2” für etwa 165 Euro erhältlich.

Positiv:
+ Klein und leicht
+ Sehr stabiles Aluminiumgehäuse
+ Kabel für USB-A und USB-C Betrieb
+ Sehr hohe Schreib- und Lesegeschwindigkeit

Negativ:
– Nach 30-35 GByte Geschwindigkeitseinbruch