Sony PlayStation 5: Re-Design offenbar für 2022 angesetzt

Anpassungen der Hardware sollen Lieferengpässe mindern

Sony soll aktuellen Berichten zufolge für das nächste Jahr ein Re-Design seiner Spielekonsole PlayStation 5 planen. Dabei solle es sich aber mitnichten um eine Umgestaltung des Äußeren handeln. Vielmehr wollen die Japaner am Innenleben basteln. Dabei stehe auch im Raum, ein neues Semi-Custom-SoC von AMD aus dem 6-Nanometer-Verfahren zu verbauen. Anlass der Umgestaltungen seien in erster Linie die aktuellen Lieferengpässe. Denn seit dem Launch im November 2020 ist die Spielekonsole permanent ausverkauft.

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Ging man zunächst noch von einer Knappheit bis Mitte 2021 aus, so heißt es mittlerweile, dass weder die PS5 noch die Xbox Series X im Jahr 2021 in ausreichenden Stückzahlen verfügbar sein könnten. Verantwortlich seien vor allem die Chip-Lieferengpässe bei AMD. So eine Hardware-Revision wäre aber so oder so nichts Ungewöhnliches: Schon jetzt gibt es verschiedene Varianten der PlayStation 5, bei denen vor allem die verbauten Lüfter erheblich abweichen.

Und auch schon zu Zeiten der PS3 und der PS4 gab es immer wieder stille Revisionen im Hintergrund. Teilweise erfolgten jene, um die Herstellungskosten zu senken, teilweise wurden auch effizientere Komponenten über die Jahre verbaut. Es ist also gängig, dass nach dem Launch einer Konsole über die Jahre weiter am Innenleben gewerkelt wird. Hier ist eben ein wichtiger Aspekt, dass Sony unbedingt mehr Konsolen in die Händlerregale bringen möchte.

Quelle: DigiTimes

André Westphal

Redakteur

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