Lian Li Odyssey X High-End-Gehäuse im Test - Seite 4

Drei unterschiedliche Konfigurationen & hochwertige Materialien für 460 Euro

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Dynamic – Teil 3

Die Abstandhalter für das Mainboard waren im Lian Li Odyssey X bereits vorinstalliert, wodurch der Einbau kein Problem war.

Die Grafikkarte wird mit Thumb-Screws befestigt und diese darf bis zu 42 cm lang sein. CPU-Kühler dürfen 16,7 cm hoch sein, was für die Ausmaße des Gehäuses fast gering wirkt, aber trotzdem fast alle High-End-Kühler einschließt.

Verbautes Mainboard und Steckkarte

Auf drei Halterungen auf der Rückseite können entweder 3,5″-Festplatten oder SSDs verbaut werden. Die Halterungen werden dafür von zwei Thumb-Screws gelöst und anschließend die Festplatte auf dieser verschraubt. Gummierungen sind vorhanden, wodurch eine leichte Entkopplung erzielt wird.

SSDs werden auf den gleichen Halterungen verschraubt. Es können also nur drei Exemplare, egal welchen Types, in dem Gehäuse installiert werden. Für die Größe des Gehäuses erneut etwas überraschend, allerdings dürften die meisten heutigen Anwender auch nicht mehr als drei Plätze benötigen.

In der Komplettansicht zeigt sich ein üblicher Aufbau mit dem Netzteil im unteren Bereich, bei dem die Kabel unter einer Abdeckung versteckt werden. Auf der Rückseite stehen viele vorinstallierte, mehrfach verwendbare Kabelbinder zur Verfügung, um die Kabel sauber verlegen zu können. Der Innenraum kann so ordentlich gestaltet werden. Durch die recht großen Löcher neben dem Mainboard sieht der Aufbau trotzdem nicht ganz harmonisch aus.

Der Dynamic-Build ist die „standardmäßige“ Konfiguration, die beiden nachfolgenden Aufbauten sind deutlich spannender.


Christian Kraft

Redakteur

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