Lian Li Odyssey X High-End-Gehäuse im Test - Seite 3

Drei unterschiedliche Konfigurationen & hochwertige Materialien für 460 Euro

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Dynamic – Teil 2

Die beiden sehr schweren Echtglas-Seitenteil des Lian Li Odyssey X werden über vier Pins ans Gehäuse gedrückt. Diese Befestigungsart ist eigentlich schon ausreichend. Zur Sicherung können die Seitenteile aber zusätzlich auch mit Thumb-Screws befestigt werden.

Es handelt sich pro Seite um zwei einzelne Glasplatten. Dies sieht optisch interessant aus, hat aber auch einen tatsächlichen Nutzen, der nur beim Performance-Modus sichtbar wird.

Die beiden Aluminium-Teile für die Front werden ebenfalls über Pins angesteckt und müssen nicht zusätzlich gesichert werden. Sie lassen sich dabei in beide Richtungen stecken, wodurch der Anwender selber entscheiden kann, welches Design ihm eher zusagt.

Die Aluminium-Abdeckung des Tops wird ebenfalls gesteckt und kann entsprechend auch wieder leicht entfernt werden. Bei dieser Abdeckung ist die Richtung vorgegeben.

Ansicht von oben

Die Rückseite zeigt mit den beiden Löchern für Mainboardblende und Netzteil sowie den Slotblenden einen klassischen Aufbau. Dass kein Lüfter verbaut werden kann, ist dagegen eher untypisch. Es fallen zudem die vielen vorgebohrten Löcher auf, die auf die hohe Konfigurierbarkeit des Gehäuses hindeuten.

Rückansicht

Von unten werden die vier sehr großen, mit einer gummierten Schicht versehenen Standfüße sichtbar. Durch diese steht das Gehäuse einige Zentimeter über dem Boden und kann so Frischluft ansaugen.

Ansicht von unten


Christian Kraft

Redakteur

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