Sharkoon Elite Shark CA700 Gehäuse im Test - Seite 4

Einzigartiges Design mit Riser-Karte für 3-Slot-Grafikkarten

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Einbau

Vor dem Einbau des Mainboards im Sharkoon Elite Shark CA700 müssen die Slotblenden installiert werden. Dafür gibt es zwei Varianten.

Bei der ersten gibt es zwei um 90 Grad gedrehte Slotblenden, um eine Grafikkarte über die Riser-Karte installieren zu können.

Die zweite Variante ermöglicht den gedrehten Einbau von Grafikkarten, die drei Slots benötigen. Dies gibt es bei wenigen Gehäusen. Allerdings fallen dadurch auch alle anderen Slotplätze weg. Andere Steckkarten, wie zum Beispiel eine Soundkarte, können dann nicht mehr installiert werden.

Slotblenden für dicke Grafikkarten

Der Mainboardeinbau war aufgrund des großen Platzangebotes kein Problem. Grafikkarten dürfen sogar bis zu 47,5 cm lang sein. CPU-Kühler dagegen „nur“ 16,5 cm hoch. Aufgrund des wuchtigen Auftretens des Gehäuses überrascht dies ein wenig, bietet aber trotzdem genug Platz für die meisten Kühlermodelle.

Verbautes Mainboard

Auf dem Boden des Gehäuses kann eine SSD verbaut und damit auch versteckt werden. Dafür müssen die Halterungen von vier Thumb-Screws gelöst, die SSD verschraubt und die Kombination wieder im Gehäuse befestigt werden.

SSD auf dem Boden

Hinter dem Mainboardschlitten können auf einer Halterung zwei weitere SSDs oder zwei 3,5-Zoll-Festplatten installiert werden. Auch dafür wird die Halterung von Thumb-Screws gelöst, die Festplatten oder SSDs verschraubt und die Kombination wieder im Gehäuse befestigt. Die Löcher für die Verschraubungen sind gummiert, wodurch eine leichte Entkopplung gewährleitet wird.

Neben dem Mainboard können gleich vier SSDs verbaut und dort auch präsentiert werden. Die Halterung kann dafür entweder aus dem Gehäuse entfernt oder die SSDs auch im eingebauten Zustand an dieser verschraubt werden.

Im Innenraum steht genug Platz für Hardware zur Verfügung und auch für die Kabel auf der Rückseite ist genug Platz. Da auch das rechte Seitenteil Löcher besitzt, sollte bei der Kabelverlegung etwas sorgfältiger geplant werden, um einen sauberen Aufbau zu erreichen. Etwas schade finden wir es, dass der massive untere Teil des Gehäuses nicht für Hardware genutzt werden kann. Hier hätte mit etwas Planung zum Beispiel das Netzteil versteckt werden können. Möglich wären alternativ auch die Installation von Festplatten oder SSDs.


Christian Kraft

Redakteur

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