Sharkoon Elite Shark CA700 Gehäuse im Test - Seite 6

Einzigartiges Design mit Riser-Karte für 3-Slot-Grafikkarten

Anzeige

Fazit

Das Sharkoon Elite Shark CA700 besitzt ein einzigartiges Design, was auf jeden Fall ein Hingucker ist. In eine schlichte Umgebung passt das Gehäuse allerdings nicht – es soll aufgefallen werden. Dies wird neben dem Design auch durch die fünf vorinstallierten RGB-Lüfter unterstrichen. Diese können über kompatible Mainboards oder direkt über das Gehäuse gesteuert werden.

Über die mitgelieferte Riser-Karte können sogar 3-Slot-Grafikkarten um 90 Grad gedreht präsentiert werden, was nur bei wenigen Gehäusen auf dem Markt möglich ist. Das Gehäuse lässt sich zudem in der Neigung verstellen. Für uns ist das eher eine Spielerei, aber für einige Anwender vielleicht auch ein nützliches Feature. Moderne Anschlüsse im Top sind natürlich ebenfalls vorhanden.

Sharkoon Elite Shark CA700

Das Design steht bei dem Gehäuse klar im Vordergrund. Dieses ist natürlich Geschmackssache, aber wir möchten es aus zwei anderen Gesichtspunkten kritisieren. Zum Einen wiegt das Gehäuse ohne Hardware schon 17 Kg und ist damit zusammen mit den Abmaßen ziemlich unhandlich. Zum Anderen wurde viel Einbaupotential verschenkt. Das Gehäuse kann zum Beispiel auch nur CPU-Kühler mit einer Höhe von maximal 16,5 cm aufnehmen, was sehr viele andere Gehäuse ebenfalls bieten. Der relativ große Standfuß bietet zudem keinerlei Einbaumöglichkeiten für Hardware an. Hier hätten wir uns etwas mehr Kreativität gewünscht. Insgesamt steht aber trotzdem genug Platz für Hardware zur Verfügung, wodurch alle Anwender, denen das Design zusagt und der Preis von fast 400 Euro nicht abschreckt, bedenkenlos zugreifen können.

Positiv:
+ Einzigartiges Design mit guter Verarbeitungsqualität
+ Echtglasseitenteil
+ Riser-Karte und Halterung für 3-Slot-Grafikkarte
+ Gehäuseneigung kann eingestellt werden
+ Fünf RGB-Lüfter im Lieferumfang (5x 120 mm)
+ Beleuchtung über Gehäuse oder Mainboard steuerbar
+ Moderne Anschlüsse im Top (Audio, 2x USB 3.0, 1x USB-C)

Negativ:
– Sehr hohes Leergewicht (17 kg)
– Platz hätte teilweise besser genutzt werden können

Christian Kraft

Redakteur

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert